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BBK Nr. 16 vom

Cashflow: Was der Geldfluss über ein Unternehmen aussagt

Mit regelmäßiger Analyse Schwachstellen aufdecken und Verbesserungen umsetzen

Jörgen Erichsen

Der Cashflow ist eine der wichtigsten betriebswirtschaftlichen Kennzahlen und Steuerungsgrößen. Er lässt sich sowohl für interne als auch externe Zwecke nutzen. Intern dient er z. B. zur Gewinn- und Liquiditätsplanung und -steuerung. Extern wird er u. a. von Banken und anderen Geschäftspartnern, etwa Kunden und Lieferanten, verwendet, um die Bonität zu bewerten oder zu entscheiden, ob ein potenzieller Geschäftspartner leistungsfähig genug ist, damit es sich lohnt, eine langfristige Geschäftsbeziehung aufzubauen. Eine Verbesserung der Ausprägungen des Cashflows hat auch positive Auswirkungen auf nahezu alle Finanzkennzahlen und die Bonität des Unternehmens.

Der Beitrag stellt grundlegende Aspekte dar und zeigt, wie sich der Cashflow im Tagesgeschäft einfach zu Planungs- und Steuerungszwecken sowie zur Identifikation von Verbesserungen nutzen lässt. Eine Excel-Arbeitshilfe unterstützt bei der Umsetzung.

I. Grundlegendes zum Cashflow

1. Direkte und indirekte Methode

Der Cashflow ist der Saldo aller Ein- und Auszahlungen eines Unternehmens einer Periode, etwa einem Jahr oder einem Monat. Der Cashflow lässt sich nach der direkten oder indirekten...

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