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Deutschland – Steuerland
In den letzten beiden Beiträgen stand die Ausgabenseite des Bundeshaushaltes 2024 im Fokus. Diesmal geht es um die Einnahmen des Bundes, der Länder und Gemeinden. Dabei wird die Hauptquelle durch die Steuereinnahmen gespeist. Im Vergleich mit anderen führenden Industrienationen werden die Bürger und Unternehmen bei uns besonders stark zur Kasse gebeten. Und doch reicht das Geld nicht aus. Um die Lücke zu füllen, müssen neue Kredite innerhalb der Schuldenbremse aufgenommen werden.
Wirtschaftspolitische Themen finden sich in unterschiedlichen Lernfeldern des KMK-Rahmenlehrplans und werden im Fach Wirtschafts- und Sozialkunde geprüft.
Haushalte des Bundes, der Länder und Gemeinden
In den letzten beiden Beiträgen dieser Reihe (GK 7/2024 S. 23 ff. und GK 7/2024 S. 13 ff.) lag der inhaltliche Schwerpunkt auf der Ausgabenseite des Bundes. Die 16 Bundesländer stellen ihre eigenen Etats auf. Dasselbe gilt für die vielen Gemeinden. Alle diese Haushalte benötigen hauptsächlich Steuereinnahmen, um die Ausgaben zu finanzieren. Für die Länderhaushalte ist seit dem Jahr 2020 kein struktureller Verschuldensspielraum mehr vorgesehen. In Notfällen – wie z. B. für finanzielle Hilfen aufgrund von Nat...