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Kurzfassung zum Beitrag von Schneider, NWB-BB 8/2024 S. 247

Die negative Perspektive in der betriebswirtschaftlichen Beratung

Dipl.-Kfm. Christoph Schneider

„Was soll ich tun?“ ist die Quintessenz jedes Beratungsauftrages – und nicht die Frage „Was soll ich lassen?“. Dabei ist letztere Frage wichtiger, wenn nicht der kurzfristige Erfolg, sondern das langfristige Überleben eines Geschäftsmodells im Mittelpunkt steht. Die erste Frage sollten Sie als Berater allenfalls indirekt beantworten, die zweite dagegen klar und eindeutig. Warum diese Unterscheidung wichtig ist und wie Sie dem Mandanten erläutern, warum diese Perspektive für ihn sinnvoll ist, erläutert der Beitrag.

Kernaussagen

  • Mandanten erwarten, dass Sie ihnen sagen, was sie tun sollen – dabei ist es oft hilfreicher, ihnen mitzuteilen, was sie lassen sollen.

  • Unternehmen überleben nicht, weil sie alles richtig machen, sondern weil sie den einen entscheidenden Fehler unterlassen.

  • Strukturierte Entscheidungen ermöglichen dem Mandanten eine realistische Einschätzung seines Geschäftsmodells.

Fazit

Das Konzept der „negativen“ Beratung ist erklärungsbedürftig. Dennoch können Sie bei komplexen Fragen wie der Unternehmensgründung mittels dieser Herangehensweise echten Mehrwert für Mandanten schaffen. Erfolg kann nur Ihr Mandant haben, Sie aber können i...

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