Nachhaltigkeit und deren Management sind zu einer strategischen Priorität für Unternehmen geworden. Neben dem regulatorischen Druck gibt es eine Vielzahl von Interessenträgern, die aus diversen Gründen eine Positionierung des Unternehmens zum Thema Nachhaltigkeit einfordern: um Talente zu binden, sich als attraktiver und zukunftssicherer Arbeitgeber zu zeigen, Wettbewerbsvorteile zu erlangen, den Unternehmenserfolg langfristig zu sichern und somit den Unternehmenswert zu steigern. Diese Aufgabe ist ressourcenintensiv und es fehlt im Unternehmen oftmals qualifiziertes Fachpersonal zur Verankerung von Nachhaltigkeit im Geschäftsmodell des Unternehmens. Daher ist es elementar, das Nachhaltigkeitsmanagement so weit wie möglich von administrativen Aufgaben (insbesondere Informationen beschaffen, aufbereiten und bewerten) zu befreien, die keinen Mehrwert für die eigentliche strategische Entwicklung und Umsetzung einer Nachhaltigkeitspositionierung des Unternehmens liefern. Es gilt, das Nachhaltigkeitsmanagement vor allem für strategische Aufgaben zu nutzen und die Informationsbeschaffung, -aufbereitung, und -bewertung der Künstlichen Intelligenz zu überlassen. Der Artikel beleuchtet den ...