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Verluste und Liquiditätsprobleme durch Reduzierung unproduktiver Zeiten vermeiden
Unternehmen, die ihre Leistungen ganz oder teilweise über Stunden abrechnen, etwa im Handwerk oder in Servicebetrieben, haben das Problem, dass sie nicht die ganze Anwesenheitszeit der Beschäftigten nutzen können, um für die Kunden zu arbeiten. Folge: Nur die Stunden, die Mitarbeiter für Kunden arbeiten, lassen sich auch fakturieren. Die restliche Zeit, die sogenannten „unproduktiven Stunden“, kann nicht abgerechnet werden. Unter unproduktive Zeiten oder Stunden fallen Tätigkeiten wie z. B. allgemeine Büroarbeiten, Reklamationsbearbeitung, Materialfahrten oder Zusammenstellung rechnungsbegründender Unterlagen. Unternehmen, die z. B. eine Stundensatzkalkulation einsetzen, rechnen zwar meist mit unproduktiven Zeiten. Allerdings werden sie nicht erfasst, sondern oft geschätzt. Und hier zeigt die Praxis, dass die unproduktiven Zeiten regelmäßig zu knapp angesetzt werden, was dazu führt, dass sich weniger Stunden als geplant fakturieren lassen. Das bedeutet, dass weniger Aufträge erledigt und weniger Umsätze erzielt werden können als gedacht. Und wenn die unproduktiven Zeiten deutlich über den Schätzungen liegen, drohen schnell Verluste und im Extremfall die Insolvenz. Jörgen Erichsen v...