Verfassungsmäßigkeit der KraftSt für ein Hybrid-Fahrzeug ohne Plug-in Lademöglichkeit
Leitsatz
Im Bereich der Masseverfahren, wie für die Erhebung der Kraftfahrzeugsteuer, ist der Gesetzgeber berechtigt, die Vielzahl
der Einzelfälle in einem Gesamtbild zu erfassen. Eine hieraus resultierende unvermeidliche Härte verstößt allein noch nicht
gegen den allgemeinen Gleichheitssatz nach Art. 3 Abs. 1 GG. Besonderheiten, die im Tatsächlichen durchaus bekannt sind, können
generalisierend vernachlässigt werden. Der Gesetzgeber darf sich grundsätzlich am Regelfall orientieren und muss nicht allen
Besonderheiten durch Sonderregelungen Rechnung tragen ( 65f unter Bezug auf Beschl.
v. , 2 BvL 6/11; Beschl. v. , 2 BvL 9/14).
Fundstelle(n): TAAAJ-65492
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Online-Dokument
Finanzgericht Nürnberg, Urteil v. 29.02.2024 - 6 K 984/22
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