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Berufsrecht | Unzulässigkeit einer gemeinsam abgestimmten Überdenkung durch mehrere Prüfer im Überdenkungsverfahren (BFH)
Die für die Anzahl der Prüfer und
den Umgang mit etwaigen Bewertungsdifferenzen in §§
35,
37b des
Steuerberatungsgesetzes und §§
10 und
24 der
Verordnung zur Durchführung der Vorschriften über Steuerberater,
Steuerbevollmächtigte und Berufsausübungsgesellschaften
(DVStB) getroffenen
Regelungen für die Steuerberaterprüfung genügen der verfassungsrechtlichen
Vorgabe, dass es diesbezüglich in Berufszugangsprüfungen einer
rechtssatzmäßigen Festlegung bedarf (; veröffentlicht am
).
Sachverhalt: Die Klägerin nahm an der Steuerberaterprüfung 2017 teil, wurde jedoch wegen nicht ausreichender schriftlicher Prüfungsleistungen mit schriftlichem Bescheid des Beklagten nicht zur mündlichen Prüfung zugelassen. Parallel zur fristg...