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Best-Possible-DSO: Die unterschätzte Kennzahl zur Analyse der Forderungslaufzeiten
Die Kennzahl „Days Sales Outstanding (DSO)“, auf Deutsch „Forderungslaufzeit“, kennen wahrscheinlich viele Unternehmer und Berater. Mit ihr lässt sich die durchschnittliche Forderungslaufzeit in einem Unternehmen in Tagen errechnen. Die Kennzahl sagt aber nichts darüber aus, ob sich die Kunden auch an die gewährten Zahlungsziele halten. Das ist hingegen möglich, wenn die Kennzahl „Best-Possible-DSO (BESTDSO)“ zusätzlich betrachtet wird. Sie gibt die gewährte Forderungslaufzeit wieder. Durch Gegenüberstellung der beiden Kennzahlen DSO und BESTDSO wird bewertet, wie nah die tatsächliche und gewährte Forderungslaufzeit beieinander liegen. Gibt es größere Abstände, sollten Unternehmen aktiv werden und versuchen, den Forderungseingang zu beschleunigen. Jörgen Erichsen zeigt die grundlegenden Zusammenhänge auf – zusätzlich veranschaulicht durch Beispiele aus dem Excel-Tool „Forderungsmanagement mit Kennzahlen“, das um die Berechnungen zur BESTDSO erweitert wurde.
Kernaussagen
Während die bekannte Kennzahl „Days Sales Outstanding (DSO)“ (nur) die durchschnittliche Forderungslaufzeit in einem Unternehmen wiedergibt...