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MFA Nr. 2 vom Seite 1

Editorial

Christina Meinke | Redaktion | c.meinke@kiehl.de

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Urinuntersuchungen gehören zu der täglichen Routine der meisten Medizinischen Fachangestellten. Diese Aufgabe dauert nur wenige Minuten und meist ist beim Ablesen der Testreifen nichts Auffälliges zu erkennen. Aber was passiert, wenn das Ergebnis nicht eindeutig ist? Im hektischen Praxisalltag kann es schnell vorkommen, dass dann nicht nachgehakt wird – mit möglicherweise fatalen Folgen für die Patientin oder den Patienten. Warum es wichtig ist, bei Unklarheiten den Urin ein zweites Mal zu untersuchen, zeigen Thomas Sörensen und Heidi Reimers am Beispiel eines Patienten, der an einem Harnblasenkarzinom im Frühstadium erkrankt ist (S. 2).

Fast alle Kinder bis zu einem Alter von zwei Jahren erkranken irgendwann am Respiratorischen Synzytial-Virus (RSV), Erwachsene können ebenfalls betroffen sein. Im Normalfall verläuft die Infektion mild und ist nach einiger Zeit überstanden. Bei Kindern mit Vorerkrankungen und bei Älteren kann es jedoch zu einem so schweren Verlauf kommen, dass eine Behandlung in der Klinik notwendig ist. Auf S. 5 stellen wir Ihnen alles Wichtige über das RS-Virus, das Krankheitsbild sowie die Möglichkeiten der Vorbeugung und des Impfschutzes ...