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Überblick über das österreichische Unternehmenssteuerrecht für kleine und mittelständische Unternehmen
Eine kompakte Zusammenfassung der Rechtslage
Der folgende Beitrag thematisiert das österreichische Unternehmenssteuerrecht aus der Sicht einer operativ tätigen Gesellschaft in der Rechtsform einer Kapital- oder Personengesellschaft mit Blick auf einen deutschen Anteilseigner. Im Anschluss an die Ausführungen zum österreichischen Ertragsteuerrecht folgen Hinweise zu den Rechtsgeschäftsgebühren, der Grunderwerbsteuer und der Normverbrauchsabgabe. Auch in Österreich wird die Komplexität des Steuerrechts beklagt, Vereinfachungen sind dennoch nicht absehbar.
Zentrale Vorgabe für das Unternehmenssteuerrecht ist das Maßgeblichkeitsprinzip des Unternehmensgesetzbuchs.
Steuerlich grundlegend anders geregelt sind Beteiligungserträge, Wertänderungen von Beteiligungen sowie Veräußerungsgewinne und -verluste von Beteiligungen.
Für „normale“ Pkw bestehen Sonderregelungen aufgrund des fehlenden Vorsteuerabzugs, der mindestens achtjährigen Nutzungsdauer und der Luxustangente von 40.000 € brutto.