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IWB Nr. 24 vom

Überblick über das österreichische Unternehmenssteuerrecht für KMU

Dr. Clemens Endfellner

Die Besteuerung von Unternehmen in Österreich ist ähnlich der des deutschen Steuersystems, jedoch u. a. mit Unterschieden bei steuerfreien Gewinnausschüttungen, Abschreibungen und der Nichtabziehbarkeit von Betriebsausgaben.

I. Allgemeine Vorgaben

Die Rechtsgrundlagen der Einkommensbesteuerung enthalten das österreichische Einkommensteuergesetz (öEStG) 1988 und das österreichische Körperschaftsteuergesetz (öKStG) 1988. Kapitalgesellschaften erzielen jedenfalls Einkünfte aus Gewerbebetrieb, natürliche Personen können alle sieben Einkunftsarten erwirtschaften. Zentrale Gewinnermittlungsvorschrift ist das Maßgeblichkeitsprinzip des UGB (Unternehmensgesetzbuch) für das Steuerrecht, das in einigen Fällen durch nicht abzugsfähige Ausgaben oder nicht steuerpflichtige Einnahmen durchbrochen wird. Die steuerliche Mehr-Weniger-Rechnung leitet in diesem Fall zum Einkommen über.

II. Steuerliche Sondervorschriften

Nationale und internationale Beteiligungserträge (Dividenden) sind zur Vermeidung einer Mehrfachbesteuerung steuerfrei. Erst bei der Ausschüttung an einen nicht der Körperschaftsteuer unterliegenden Anteilseigner soll di...

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