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Die Einnahmen-Überschussrechnung nach § 4 Abs. 3 EStG in der Buchführung
Systematik, Besonderheiten und Fallstricke (Teil 2)
Bei der Abbildung einer Einnahmen-Überschussrechnung nach § 4 Abs. 3 EStG in einem Buchführungsprogramm ergeben sich zahlreiche Besonderheiten, da die Buchführungsprogramme überwiegend auf eine bilanzielle Gewinnermittlung ausgerichtet sind und nicht unmittelbar auf die Zahlungsflüsse eines Unternehmens abstellen. Dies zeigt sich insbesondere bei den Sachverhalten, bei denen Einzahlungen nicht zugleich Erträge bzw. Auszahlungen nicht zugleich Aufwendungen darstellen.
[i]Riepolt, Die Einnahmen-Überschussrechnung nach § 4 Abs. 3 EStG in der Buchführung (Teil 1), BBK 22/2023 S. 992 NWB MAAAJ-52053 In Teil 1 des Beitrags wurden die Systematik und die wesentlichen Besonderheiten einer gebuchten Einnahmen-Überschussrechnung dargestellt und die wichtigsten Sachverhalte ohne spezielle gesetzliche Grundlage abgebildet. In diesem zweiten Teil des Beitrags werden die für die Praxis bedeutsamen Sachverhalte mit spezieller gesetzlicher Grundlage behandelt und die Anbindung an die Anlage EÜR erläutert.
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III. Sachverhalte mit spezieller gesetzlicher Grundlage
1. Wirtschaftsgüter nach § 4 Abs. 3 Satz 4 EStG
1.1 Hintergrund
Werden nicht [i]Zeitlich zusammenfallende Erfassung der Betriebseinnahmen und -ausgabenabnutzbare Wirtschaftsgüter des Anlagevermögens erworben, würde nach dem strengen Abflussprinzip eine Gewinnminderung unmittelbar im Jahr der Anschaffung erfolgen. Um in ...