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Recall: Darauf müssen Medizinische Fachangestellte achten
Oft werden in der Hektik des Alltags Impf- und Vorsorgetermine vergessen. Die meisten Patientinnen und Patienten sind dann für eine Erinnerung dankbar und fühlen sich von ihrer (Haus-) Arztpraxis gut betreut. Dadurch wird der Recall zu einem Instrument der Patientenbindung. Das macht sich auch beim Umsatz bemerkbar, da Untersuchungen und Behandlungen durchgeführt werden, die möglicherweise gar nicht oder verspätet stattgefunden hätten. Dieser Beitrag informiert über Abwicklung, Umsetzung, Rechtslage und Datenschutz.
Aus der Praxis
Sarah Pieper – Medizinische Fachangestellte und Fachkraft für Impfmanagement – ist bei ihrem Arbeitgeber für das Recall-System in Sachen Impfen verantwortlich. Alle Impfungen in der Praxis werden von ihr systematisch dokumentiert. Sie weiß, dass es sinnvoll ist, direkt beim Impfen die anstehenden Termine für die Auffrischungsimpfung zu notieren. Diese Aufzeichnungen können dann als Basis für ein Recall-System herangezogen werden. Entsprechend erinnert Sarah die Patientinnen und Patienten rechtzeitig an die anstehenden Auffrischimpfungen. Heute hat sie u. a. folgende Mail verschickt:
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Sehr geehrte Frau Freitag, zu einem sicheren Impfschutz gehören Auffrischungs... |