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Kurzfassung zum Beitrag von Prof. Dr. Peter Bilsdorfer, SteuerStud 10/2023 S. 607

Einkommensteuer: Privates Veräußerungsgeschäft nach trennungsbedingtem Auszug eines Ehepartners

Prof. Dr. Peter Bilsdorfer

Prof. Dr. Peter Bilsdorfer kommentiert das .

Leitsatz:

  1. Eine (willentliche) Veräußerung i. S. des § 23 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 EStG kann auch dann vorliegen, wenn der Ehegatte seinen Miteigentumsanteil an dem im Miteigentum beider Ehepartner stehenden Einfamilienhaus vor dem Hintergrund der drohenden Zwangsvollstreckung i. R. einer Scheidungsfolgenvereinbarung (entgeltlich) auf seinen geschiedenen Ehepartner innerhalb der Haltefrist überträgt.

  2. Der Ehegatte nutzt seinen Miteigentumsanteil nach dem Auszug aus dem Familienheim nicht mehr zu eigenen Wohnzwecken i. S. des § 23 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 Satz 3 EStG, wenn der geschiedene Ehepartner und das gemeinsame minderjährige Kind weiterhin dort wohnen.

Lernfazit:

Die Entscheidung befasst sich eingehend mit dem Steuertatbestand des § 23 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 EStG und beleuchtet dabei auch umfassend die Umstände des Ausnahmefalls. Angereichert mit weiteren Fragen handelt es sich durchaus um klausurgeeigneten Prüfungsstoff.

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