Besitzen Sie diesen Inhalt bereits,
melden Sie sich an.
oder schalten Sie Ihr Produkt zur digitalen Nutzung frei.
Schreckgespenst Fachkräftemangel
Auf der diesjährigen Handelsblatt-Jahrestagung Restrukturierung in Frankfurt/Main hat ein Expertenpanel bestehend aus Barbaros Arslan (Precapital Partners), Dr. Stefanie Janczyk (IG Metall) und Dr. Stefanie Leiterholt (WMF Group GmbH) unter der Leitung von Katharina Gerdes (BRL Boege Rohde Luebbehuesen) zum Fachkräftemangel in Deutschland diskutiert. Darauf aufsetzend beleuchtet Dr. Elske Fehl-Weileder verschiedene Aspekte des Problems „Fachkräftemangel“ und geht der Frage nach, ob dieser sich auch im Sanierungsbereich auswirkt.
Kernaussagen
Der Fachkräftemangel hat sich zu einem Arbeitskräftemangel ausgewachsen.
Der demografische Wandel wird das Problem noch verschärfen.
Geänderte Rahmenbedingungen müssen bei der Lösungsfindung berücksichtigt werden.
Weiterbildung und Zuwanderung sind wichtige Bausteine.
Ein arbeitnehmerfreundlicher Markt fördert Fluktuation und erschwert Sanierungen.
Auswirkungen in der Sanierung
Der Arbeitskräftemangel und der daraus resultierende arbeitnehmerfreundliche Markt haben auch auf die Sanierung von Unternehmen großen Einfluss. Gerät ein Unternehmen in Schwierigkeiten, haben insbesondere die Leistungsträger und Mitarbe...