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Methodenspezifische Gestaltungsfreiheiten bei der Bilanzierung von Direktzusagen in der Handelsbilanz
Die Herausforderung der handelsrechtlichen Bilanzierung und Bewertung von Pensionsrückstellungen besteht insbesondere darin, ein versicherungsmathematisches Bewertungsverfahren heranzuziehen, welches den notwendigen Erfüllungsbetrag zum Bilanzstichtag nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung ermittelt. Eine solche Beurteilung hat dabei zunächst die zwischen dem Unternehmen und dem Anspruchsberechtigten getroffenen vertraglichen Vereinbarungen sachgerecht abzubilden. Des Weiteren hat sie auch der zunehmenden Arbeitszeitflexibilisierung Rechnung zu tragen. Mit dieser geht der Umstand einer ggf. aufgrund von Freistellungen und Teilzeitregelungen nicht gleichverteilten Dienstzeit der Erdienung des künftigen Pensionsanspruchs einher. Vor diesem Hintergrund diskutiert der Beitrag die Wahl handelsrechtlicher Bewertungsverfahren und zeigt sich ergebende Auswirkungen im Hinblick auf die Verteilung des Aufwands innerhalb der Gewinn- und Verlustrechnung sowie auf Steuerungskennzahlen anhand eines Zahlenbeispiels auf.
Einordnung
Am veröffentlichte die WPK die Themen der Abschlussdurchsicht für Prüfungen betreffend Abschlüsse im Kalenderjahr...