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ZFA Nr. 8 vom Seite 12

Brückenversorgung in der GOZ (Teil III)

Dr. med. dent. Wolfgang Schellhaaß

Die Versorgung mit Brücken war bereits in den vorherigen Ausgaben dieser Zeitschrift das Thema dieser Beiträge. Im Prinzip ist die Berechnung nicht sehr schwierig, aber in dem Dickicht aus Positionen, Bestimmungen, den ZE-Richtlinien, dem befundorientierten Festzuschuss-System mit nochmals eigenen Festzuschuss-Richtlinien kann man sich schon mal verfangen. Bei der ausschließlichen Berechnung nach GOZ fallen die letztgenannten Einschränkungen zwar weg, doch dort müssen wir ebenfalls auf die Bestimmungen achten. Auch die Unterschiede bei der Berechnung zwischen BEMA und GOZ bei einer Versorgung mit Brücken werden eingehend behandelt.

Umfangreiche Brückenversorgung im UK

Als Abschluss dieser kleinen Reihe über die Berechnung von Brücken in der GOZ sehen wir uns ein Beispiel an, bei dem praktisch der gesamte Unterkieferzahnbogen mit einer einzigen Brücke versorgt wird. Anhand dieser sehr umfangreichen Brückenkonstruktion kann man sich wieder ins Bewusstsein rufen, dass die Einschränkungen und Vorschriften der Richtlinien und Festzuschussregeln nur für den Bereich der GKV gelten. So gibt es bei Brücken im GOZ-Bereich keine Einschränkungen im Hinblick auf die Höchstzahl der fehlenden Zähne...