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Kurzfassung zum Beitrag von Sander, NWB-BB 7/2023 S. 209

Die Kontoüberziehung als Gesprächsthema mit der Bank

Dipl.-Kfm. Carl-Dietrich Sander

Viele Unternehmen haben mit ihren Banken auf ihren Geschäftsgirokonten Kontokorrentkreditlinien vereinbart. Diese sichern die Liquidität für das laufende Geschäft. In der Realität vieler Unternehmen kommen jedoch immer wieder Kreditinanspruchnahmen vor, die über die vereinbarte Kreditlinie hinausgehen – eben „Kontoüberziehungen“. Diese stellen formal gesehen einen Vertragsbruch dar und sollten daher strikt vermieden werden. Sind die Liquiditätsbedürfnisse des Unternehmens durch die bestehenden Kreditlinien gerade nicht ausreichend gedeckt, sind klare Kommunikationsregeln mit der Bank zu beachten. Daraus ergibt sich eine vielfältige Beratungsaufgabe.

Kernaussagen

  • Eine Kontoüberziehung stellt einen Vertragsbruch dar, da der Kunde gegenüber der Bank in Verzug kommt.

  • Kontoüberziehungen sind für Banken ein „Warnsignal“ und führen zu einer mehr oder weniger großen Abwertung im Rating.

  • Eine ausgewogene Finanzierungsstruktur des Unternehmens und die Disposition der Geschäftsgirokonten sind die Erfolgsfaktoren zur Vermeidung von Kontoüberziehungen.

  • Sollten sich Kontoüberziehungen nicht immer vermeiden lassen, dann ist das Gespräch mit der Bank vor der Ina...

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