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Was kann bei Schlaflosigkeit helfen?
Jeder weiß, wie wichtig erholsamer Schlaf ist: Aufgaben und herausfordernde Situationen des Alltags sind ausgeruht viel leichter zu bewältigen. Dr. Ahlhorn legt deshalb viel Wert darauf, seine Patientinnen und Patienten für eine „Schlafkultur“ zu sensibilisieren, und das möglichst ohne Medikamente. Denn die unangenehmen Seiten einer Nacht – Schlaflosigkeit, Albträume, oberflächlicher Schlaf – haben oft Auswirkungen auf den folgenden Tag: vieles misslingt, Kopfschmerzen und Unwohlsein treten auf, die Laune sinkt. Die darauf folgende Nacht wird noch schlimmer. Und so geht es dann weiter …
Schlafprobleme bei einem Rentner
Vor Dr. Ahlhorn sitzt der 78-jährige Johannes Mölders. Der Rentner ist voller Lebensfreude, er reist gerne, fotografiert, wandert, liest Bücher und Tageszeitungen. Aber er schläft schlecht.
Eigentlich ist dieses Phänomen bekannt – ältere Menschen brauchen weniger Schlaf. Der Patient gibt an, mehrmals in der Nacht wach zu werden. Er wälzt sich in diesen Phasen hin und her, die Gedanken kreisen. Erst gegen Morgen kommt er dann nochmals für eine Stunde zur Ruhe.
Untersuchungen zeigen, dass 15 Prozent der über 65-Jährigen über Einschlafprobleme klagen. Ungefähr 20 Prozent ga...