Vermögenserwerb im Wege der vorweggenommenen Erbfolge gegen Zahlung an den Übertragenden und von Gleichstellungsgeldern sowie durch Schuldübernahme als teilentgeltliches Rechtsgeschäft?
Leitsatz
Dem Großen Senat wird gemäß § 11 Abs. 3 und 4
FGO folgende Rechtsfrage zur Entscheidung vorgelegt:
Liegt bei einer Vermögensübertragung zur vorweggenommenen Erbfolgeregelung ein teilentgeltliches Rechtsgeschäft vor, wenn der Vermögensempfänger im Zusammenhang mit der Übertragung eines der Einkünfteerzielung dienenden Einfamilienhauses eine Zahlung an den Übertragenden leisten und die den Grundpfandrechten zugrunde liegenden Schulden übernehmen muß, mit der Folge, daß er insoweit eigene Anschaffungskosten hat, von denen er erhöhte Absetzungen nach § 7 b EStG vornehmen kann?
Tatbestand
Auf diese Entscheidung wird Bezug genommen in folgenden Gerichtsentscheidungen:
Fundstelle(n): BStBl 1989 II Seite 766 BFH/NV 1989 S. 41 Nr. 10 QAAAA-92950
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