Besitzen Sie diesen Inhalt bereits,
melden Sie sich an.
oder schalten Sie Ihr Produkt zur digitalen Nutzung frei.
Die wertmäßige Erfassung von intellectual capital mittels der Methode der unmittelbaren Cashflow-Prognose
Zur Bewertung einzelner IC-Kategorien eignen sich nur die Inputfaktoren der Stufe drei der fair value-Hierarchie. Dies ist insbesondere auf die Einzigartigkeit dieser Werte zurückzuführen, wodurch es kaum möglich ist, Preise direkt aus dem Markt abzuleiten. Folglich ist die Bewertung unter Rückgriff auf gängige Bewertungsmethoden durchzuführen, wobei sich die einkommensbasierten Verfahren – u. a. aufgrund der sachgerechteren Erfassung des künftigen Nutzens – im Vergleich zu den anderen Verfahren am besten eignen. Eine wesentliche Herausforderung im Rahmen der einkommensbasierten Verfahren besteht u. a. in der Bestimmung der künftigen Zahlungsüberschüsse. Es existieren verschiedene Vorgehensweisen, wobei sich die Methode der unmittelbaren Cashflow-Prognose aufgrund der transparenten und besser abgrenzbaren Erfassung der einzelnen IC-Kategorien am besten eignet. Die Ermittlung der direkten Cashflow kann dabei mittels wesentlicher Indikatoren der einzelnen IC-Kategorien erfolgen. Eine Liste geeigneter Indikatoren liefert z. B. das IC-Statement des AKIWIR.
Bezüglich der Bewertung ist eine Anpassung oder Erweiterung der IFRS-Standards grundsätzli...