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LSG Berlin-Brandenburg Urteil v. - L 33 R 837/18

Gesetze: § 1 S 1 Nr 2 Buchst a SGB VI; § 43 Abs 1 S 1 Nr 3 SGB VI; § 43 Abs 1 S 2 SGB VI; § 43 Abs 2 S 1 Nr 3 SGB VI; § 43 Abs 2 S 2 SGB VI; § 43 Abs 2 S 3 Nr 1 SGB VI; § 43 Abs 6 SGB VI; § 50 Abs 1 SGB VI; § 50 Abs 2 SGB VI; § 51 Abs 1 SGB VI; § 55 Abs 1 S 1 SGB VI; § 136 Abs 1 S 2 SGB IX vom ; § 219 Abs 1 S 2 SGB IX 2018

Leitsatz

Leitsatz:

1. Nach der gesetzlichen Konzeption sind in Werkstätten beschäftigte behinderte Menschen zwar nicht gleichsam automatisch als voll erwerbsgemindert anzusehen (vgl § 43 Abs 2 S 3 Nr 1 SGB VI). Aus dem Auftrag der Werkstätten ergibt sich jedoch, dass die Menschen, die dort arbeiten, in aller Regel voll erwerbsgemindert sind. Dieser richtet sich nämlich gerade an behinderte Menschen, die wegen Art oder Schwere der Behinderung nicht, noch nicht oder nicht wieder auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt beschäftigt werden können (vgl § 136 Abs 1 S 2 SGB IX in der bis zum geltenden Fassung bzw § 219 Abs 1 S 2 SGB IX in der seit dem geltenden Fassung).

2. Ohne eine tatsächliche Beitragsentrichtung kommt die Anerkennung von Beitragszeiten - abgesehen von den Fällen einer vermuteten oder fingierten Beitragszahlung - nicht in Betracht (vgl = juris RdNr 17 mwN - zur Veröffentlichung vorgesehen).

Fundstelle(n):
FAAAJ-24806

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Nutzungsdauer:
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LSG Berlin-Brandenburg, Urteil v. 25.03.2022 - L 33 R 837/18

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