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GK Nr. 10 vom Seite 24

Work-Life-Balance: Ausgleich zur Arbeit

Dipl. Betriebswirt Rolf Leicher

Den Ausgleich zwischen Arbeit und Ruhe bezeichnet man als „Work-Life-Balance“. Das Harmonieprinzip „Anspannung-Entspannung“ verhindert das Burn-out. Termindruck und Personalmangel gefährden den Ausgleich, das Prinzip der „Work-Life-Balance“ wird schnell vergessen. Die goldene Mitte heißt „Balancing“, gemeint ist die Dualität, ein bewusstes und gezieltes Hin-und-her-Pendeln zwischen Arbeit und Freizeit. Dadurch erhält man seine Leistungskraft und auch die Motivation ist auf Dauer gesichert.

Mehr Achtsamkeit

Im Berufsleben heißt die Dualität: Arbeit und Freizeit, Anspannung und Entspannung, Beruf und Privat. Jedes dieser Paare bildet ein Gleichgewicht, keiner der Pole kann auf Dauer ohne den anderen sein. Gerät das Gleichgewicht aus dem Lot, ist der Absturz nicht mehr weit. Damit die Arbeit nicht überhand nimmt, gilt es das Anspruchsniveau zu senken. Maximaler Arbeitseinsatz ist auf Dauer nicht machbar, Arbeitsziele müssen realistisch definiert werden. Da muss man von seinem Ehrgeiz Abstriche machen. Wer sich immer nach den Besten der Branche richtet, das Beste als normal empfindet, im Internet bei den Bewertungen den allerersten Platz belegen will, zählt zu den Perfektionisten. Mit Pe...