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NWB Nr. 40 vom

Lassen sich Google, Amazon, FB und Apple zukünftig besser regulieren?

Dr. Veronica R. S. Hoch

Der europäische Gesetzgeber hat sich in der jüngeren Vergangenheit vermehrt mit Problem- und Fragestellungen aus dem Bereich der Digitalisierung befasst. Gegenstand der jüngsten Regulierungsbemühungen sind die großen Online-Plattformen. Der sog. Digital Markets Act (Verordnung über bestreitbare und faire Märkte im digitalen Sektor – Gesetz über digitale Märkte) trifft dabei erstmalig unionsweite Vorschriften zur Regulierung sog. Gatekeeper. Darunter fallen nach aktuellem Stand Google, Amazon, Facebook (nunmehr Meta) und Apple (kurz: GAFA). Mit diesen Vorschriften wird ein neuer Regelungsansatz verfolgt, der sich von den bisher herangezogenen wettbewerbsrechtlichen Lösungen unterscheidet.

Probleme des digitalen Wettbewerbs

[i]Entstehung von Gatekeepern durch digitale BesonderheitenDer digitale Wettbewerb verläuft nach eigenen Spielregeln, die sich maßgeblich von denen analoger Märkte unterscheiden. Verschiedene Aspekte wie Größenvorteile, Netzwerk- und Lock in-Effekte ermöglichen die Entstehung sog. Gatekeeper, die maßgeblichen Einfluss auf die digitalen Märkte und das Zustandekommen von Transaktionen zwischen unzähligen gewerblichen Nutzern und Endnutzern haben....

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