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Wertminderung von Anteilen durch Gewinnausschüttungen
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Inhaltsübersicht A. Problemstellungen I. Der zu beurteilende Sachverhalt II. Natürliche Personen als Anteilseigner III. Nicht natürliche Personen als Anteilseigner B. Gewinnausschüttungen nach Anteilserwerb von nicht anrechnungsberechtigten Anteilseignern I. Der Grundtatbestand II. Kapitalherabsetzung, Liquidation III. Umwandlungsfälle IV. Wechsel der Anrechnungsberechtigung V. Rechtsnachfolge VI. Behandlung der Anteile nach Ablauf des Zehnjahreszeitraumes C. Ausschüttungsbedingte Wertminderungen von Schachtelbeteiligungen bei Ermittlung des Gewerbeertrages I. Die Regelfälle II. Organschaft |
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A. Problemstellungen
I. Der zu beurteilende Sachverhalt
Gewinnausschüttungen mindern das Vermögen der ausschüttenden Gesellschaft. Damit sinkt zugleich der Wert der Anteile an der Gesellschaft. Ob eine derartige Wertminderung zu einem stl. zu berücksichtigenden Verlust führt, hängt z. B. bei Halten der Anteile an einer Kapitalgesellschaft von der Höhe der bilanzierten Anschaffungskosten ab. Wurden die Anteile bei Gründung zu pari erworben, bleibt nach jeder Gewinnausschüttung mindestens das N...