Jörgen Erichsen, Jochen Treuz

Professionelles Liquiditätsmanagement

2. Aufl. 2016

ISBN der Online-Version: 978-3-482-69672-5
ISBN der gedruckten Version: 978-3-482-63772-8

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Professionelles Liquiditätsmanagement (2. Auflage)

18. Alternative Finanzierungsmöglichkeiten – Welche Form für welchen Fall?

18.1 Beteiligungs-/Risikokapital/Private Equity

Beteiligungskapital wird auch als Risikokapital bezeichnet. Dabei ist das Risiko für den Kapitalgeber, das eingesetzte Geld zu verlieren, höher als bei anderen Finanzierungen. Aus dem Englischen kommend wird das Beteiligungskapital auch als Private Equity Kapital bezeichnet.

Risiko- bzw. Wagniskapital gibt es sowohl für die Finanzierung in der frühen Unternehmensphase als auch in der Wachstumsphase. Dabei wird Eigenkapital – zeitlich begrenzt – zugeführt. Die Kapitalgeber tätigen das Investment unter Renditegesichtspunkten. Nach etwa 3-8 Jahren trennen sich die Kapitalgeber i. d. R. durch den Verkauf der Unternehmensbeteiligung von ihrem Investment.

Es wird zur (Mit-) Finanzierung folgender Themen vergeben:

  • Anlagen,

  • Geräte,

  • Maschinen,

  • Immobilien,

  • Auszahlung von Gesellschaftern,

  • Ausgleichzahlung bei Erbauseinandersetzungen,

  • Wachstumsfinanzierung,

  • Markteinführung eines innovativen Produkts.

Das Beteiligungskapital ermöglicht einen höheren Liquiditätsspielraum, ist jedoch die falsche Finanzierungsform für eine kurzfristige ...

Professionelles Liquiditätsmanagement

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