BFH - IV R 42/03 Verfahrensverlauf - Status: erledigt
Gesetze: GewStG § 33 Abs 1, GewStG § 29, LStDV § 1 Abs 2
Rechtsfrage
Führt die Zerlegung des einheitlichen Gewerbesteuermessbetrags nach den allgemeinen Zerlegungsvorschriften unter Zugrundelegung der ausschließlich vom Unternehmen gezahlten Arbeitslöhne zu einem offenbar unbilligen Ergebnis i.S. des § 33 Abs. 1 GewStG, wenn von einem Schwesterunternehmen gegen Aufwandserstattung dauerhaft Arbeitnehmer überlassen werden und der Anteil der überlassenen Arbeitnehmer in den betroffenen Gemeinden an der Gesamtbelegschaft und der Anteil der für sie gezahlten Löhne durchschnittlich 75 v.H. beträgt?
Arbeitnehmerüberlassung; Gewerbesteuer; Unbilligkeit; Zerlegung
Fundstelle(n):
OAAAC-22799