Besitzen Sie diesen Inhalt bereits,
melden Sie sich an.
oder schalten Sie Ihr Produkt zur digitalen Nutzung frei.
Haftung des Geschäftsführers einer insolvenzreifen GmbH wegen masseschmälernder Zahlungen
Die Beklagte war Geschäftsführerin einer GmbH, über deren Vermögen im Juni 2009 auf Eigenantrag aus Juni 2008 das Insolvenzverfahren eröffnet worden war. Der Kläger wurde zum Insolvenzverwalter bestellt. Die GmbH unterhielt bei einer Sparkasse ein Kontokorrentkonto. Durch Globalzessionsvertrag aus 2003 trat sie dieser zur Sicherung aller Forderungen aus der bankmäßigen Geschäftsverbindung sämtliche bestehenden und künftigen Forderungen aus Warenlieferungen und Leistungen gegen Dritte fast vollständig sicherungshalber ab. Das Kontokorrentkonto wurde zwischen Mai und Juni 2008 durchgängig im Soll geführt. Der NWB OAAAE-96974 zunächst deutlich gemacht, der Einzug von Forderungen einer insolvenzreifen GmbH auf ein debitorisches Konto ...