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NWB-BB Nr. 1 vom Seite 8

Unternehmensnachfolge strategisch planen

So sichern Sie die Existenz Ihrer Mandanten

Dipl.-Kfm. Manfred Rinderer und Dipl.-Kfm. Peter Schrade

In den nächsten Jahren stehen nach Schätzung verschiedener Studien über 25.000 Unternehmensübergaben pro Jahr an, entweder an familieninterne Nachfolger oder an Neuerwerber. Da die Planung einer Unternehmensnachfolge ein extrem komplexer Prozess ist, kommt es dabei auf eine strategische Vorgehensweise an. Sie sollte einerseits die wesentlichen Schritte für die Abwicklung der Übergabe in einen zeitlich strukturierten Ablaufplan festhalten, der regelmäßig überprüft und gesteuert werden muss. Andererseits sollte auch dokumentiert werden, in welchem wirtschaftlichen Zustand das Unternehmen übergeben werden soll – und welche Korrekturmaßnahmen eventuell notwendig sind und jetzt schon eingeleitet werden müssen.

I. Nachfolgearten und Planungshorizonte

Grundsätzlich werden die sog. geplante und die ungeplante Nachfolge unterschieden. Sie haben jeweils verschiedene Planungshorizonte. Während bei der geplanten Übergabe, die im Folgenden beschrieben wird, ein Vorlauf von bis zu zehn Jahren keineswegs unrealistisch ist, gibt es bei der Planung für den Notfall keinen sachlichen Grund, diese nicht sofort anzugehen:


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Übersicht 1: Nachfolgearten und ihre Planungshorizonte
Geplante (Alter Inhaber ab ...

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