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Sale and buy back im Kfz-Handel
I. Der Gestaltungshintergrund
1. Beispiele zu sachverhaltsgestaltenden Maßnahmen
Bilanzpolitischen Gestaltungen kommt ein janusköpfiger Charakter zu: Die Gestalter selbst freuen sich zunächst ob ihrer Erfindung, verdrängen aber häufig den Einmalcharakter solcher Maßnahmen. Ein Beispiel liefert die in der Pharmaindustrie beliebte Strategie des channel stuffing: Der Hersteller lockt zum Ende eines Quartals oder eines Jahres den Großhandel zu zusätzlichen Ordern durch Gewährung von z. B. Naturalrabatten, Sonderboni oder langen Zahlungsfristen.
Ein anderes beliebtes bilanzpolitisches Gestaltungsinstrument stellt das sale and lease back-Verfahren dar: Man verkauft das Kaufhaus in der Innenstadt, um es im gleichen Atemzug für die nächsten 20 Jahre wieder zurückzumieten. Der Verkaufsertrag führt der GuV-Rechnung und damit dem Eigenkapital einen namhaften positiven Betrag zu. Dieser faule Zauber schlägt wieder zurück, wenn aus dem operativen Geschäft nicht die nach dem Verkauf anfallenden Mieten ergebnismäßig überkompensiert werden.
2. Verkauf statt Vermietung
Die hier zu besprechende Bilanzgestaltung bezieht sich auf d...