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StuB Nr. 23 vom Seite 912

Der Entwurf E-DRS 36 zur Segmentberichterstattung nach HGB

Ein erster Überblick

Dr. Jan-Velten Große und Peter Zimniok

Erneut hat das DRSC – der deutsche Standardsetzer für Rechnungslegung – den Entwurf eines Deutschen Rechnungslegungs Standards veröffentlicht. Diesmal handelt es sich um E-DRS 36 Segmentberichterstattung, der Entwurf für überarbeitete Regelungen zur Konkretisierung der Segmentberichterstattung nach HGB. Dieser ist von Relevanz, wenn nach HGB bilanzierende Unternehmen eine Segmentberichterstattung vornehmen – was gem. § 297 Abs. 1 Satz 2 HGB freiwillig ist.

Kirsch, Segmentberichterstattung (HGB, IFRS), infoCenter NWB AAAAC-45540

Kernaussagen
  • E-DRS 36 soll die Segmentberichterstattung nach § 297 Abs. 1 Satz 2 HGB konkretisieren, um die der HGB-Konzernabschluss erweitert werden kann.

  • Die Bildung von Segmenten gem. E-DRS 36 soll sich künftig – anders als bisher gem. DRS 3 – stringent am sog. Management Approach orientieren. Bisherige Elemente, die (noch) dem Risk and Reward-Konzept folgen, werden angepasst.

  • E-DRS 36 soll den bisherigen DRS 3 ablösen; dieser würde mit Verabschiedung und Bekanntmachung des neuen DRS außer Kraft gesetzt.

I. Einleitung

Am hat das DRSC den Entwurf des Deutschen Rechnungslegungs Standards Nr. 36 Segmentberichterstattung (E-DRS 36) veröffentlicht. Der HGB-Fachausschuss des DRSC hie...

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