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NWB-EV Nr. 8 vom Seite 286

Wertpapier-Management

Eine Betrachtung im Jahr danach (2009)

Von Kai Fürderer, Hamburg

Zum Ende des Jahres 2008 erschütterte eine weitere Welle schlechter Nachrichten im Zusammenhang mit der globalen Wirtschaftskrise den internationalen sowie den deutschen Finanzplatz. In diesem Zeitraum sehnten viele Banken sowie Fondsgesellschaften einen außerordentlich hohen Wertpapier- bzw. Fondsabsatz herbei, da sich die Privatanleger durch einen Wertpapierkauf noch im Jahr 2008 den steuerlichen Bestandsschutz, das bedeutet Steuerfreiheit auf Kursgewinne nach einem Jahr Haltefrist, sichern konnten. Dieser erhoffte Boom in den Beratungsgesprächen blieb jedoch weitestgehend aus. In Anbetracht der teilweise schweren Kursverluste, die Kunden erleiden mussten, erschienen steuerliche Aspekte für viele Privatkunden nur noch zweitrangig. Die Anleger hatten das Vertrauen in die Beratungs- und Produktqualität ihrer Bank(en) verloren, was in vielen Fällen bis heute anhält.

I. Steuerliche und marktbedingte Situation – Vergleich der Jahre 2008 und 2009

Die Rahmenbedingungen zum Thema Beratung im Wertpapiergeschäft sind im Jahr 2009 für die Kunden- und Vermögensberater äußerst schwierig, viele Banken leiden unter deutlich zu geringen Absatzzahlen.

Dieser mangelnde Abschlusswille der Kunden hat m...

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