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Lebzeitige Vermögensstrukturierung und Nachfolgeplanung mit Minderjährigen (Teil 2)
Fluch oder Segen?
Nachdem in Teil 1 der Beitragsreihe in die Motive für lebzeitige Vermögensübertragungen auf Minderjährige, die Besonderheiten des Minderjährigenrechts sowie ein erster Teil des optimalen „Minderjährigen-Assets“ erläutert wurden, liegt der Schwerpunkt in Teil 2 auf weiteren Gestaltungsüberlegungen zu lebzeitigen Vermögensübertragungen auf Minderjährige.
Teil 1 des Beitrags „Lebzeitige Vermögensstrukturierung und Nachfolgeplanung mit Minderjährigen“ von Heuser finden Sie hier: NWB IAAAH-87360
Die frühzeitige Einbindung minderjähriger Abkömmlinge in die Vermögensstrukturierung und Nachfolgeplanung verspricht schenkungsteuerliche Vorteile.
Den Eltern obliegt als gesetzlichen Vertretern und Sorgeberechtigten grundsätzlich die Verwaltung des Minderjährigenvermögens. Fehlt eigene Expertise, ist bei umfassenden Vermögen externe Expertise hinzuzuziehen. Bei Verletzung der elterlichen Pflichten kommt eine Haftung gegenüber dem Minderjährigen in Betracht.
Die rechtlichen Anforderungen einer Vermögensübertragung an minderjährige Abkömmlinge unterscheiden sich nach Schenkungsgegenstand und konkreter Ausgestaltung des Schenkungsvertrage...