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Bilanzierung in Fällen besonderer Verzinsungsbestimmungen
Zinsverläufe im Lichte aktueller BFH-Rechtsprechung
Die steuerlichen Einkommenswirkungen aus Kapitalüberlassungen mit besonderen Verzinsungsbestimmungen können teilweise sehr deutlich von der nominellen Verzinsung und damit von den tatsächlich cash-wirksamen Zinszahlungen abweichen. Die zeitliche Verschiebung aus Unterschieden zwischen Zahlungszeitpunkt und Einkommensminderung muss der Bilanzierer durch Abgrenzungsposten (Forderungen, Rückstellungen, aktive und passive Rechnungsabgrenzungsposten etc.) herbeiführen. Die dafür anzustellenden Beurteilungen sollen Inhalt des nachfolgenden Beitrags sein. Nach einigen allgemeinen Vorbemerkungen zur periodengerechten Aufwands- und Ertragsabgrenzung gehen die Autoren dabei insbesondere auf degressive und progressive Zinsverläufe ein.
Ronig, Darlehen, infoCenter NWB NAAAB-36685
Was bezweckt eine bilanzielle Abgrenzung von Darlehensaufwand und welche Kostenkomponenten sind betroffen?
Welchen Einfluss haben Erstattungs- und Rückzahlungsansprüche sowie Kündigungsmöglichkeiten auf eine bilanzielle Zinsabgrenzung?
Was lässt sich aus der ständigen Rechtsprechung zur Lösung bisher ungeklärter Fälle herleiten?
I. Einleitung
[i]Kolbe, Der Ausweis von Verbindlichkeiten oder Rückstellungen aus einem schwebenden Geschäft, StuB 1/2017 S. 12 NWB CAAAF-89847 Hoffmann, Progressive Nutzungsvergütungen, StuB 22/2016 S. 841 NWB AAAAF-86511 Hoffmann/Lü...