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NWB Nr. 3 vom Seite 172

Unbedingte Veräußerungsabsicht in Ein-Objekt-Fällen

Gefahr des gewerblichen Grundstückshandels

Pawel Blusz

[i]Grundlagen „Gewerblicher Grundstückshandel“ NWB QAAAE-35129 Die seit Jahren steigenden Grundstückspreise erfreuen deren Eigentümer. Gleichzeitig darf das Risiko nicht aus den Augen verloren werden, dass unter bestimmten Voraussetzungen auch das Finanzamt an dieser Wertsteigerung partizipieren möchte. Diese Gefahr kann selbst dann bestehen, wenn der Steuerpflichtige lediglich ein Objekt hält. Der nachfolgende Beitrag wirft einen Praktikerblick auf die Voraussetzungen des gewerblichen Grundstückshandels in Ein-Objekt-Fällen.

Eine Kurzfassung dieses Beitrags finden Sie in .

I. Abgrenzung zwischen Gewerbebetrieb und privater Vermögensverwaltung

[i]infoCenter „Gewerbliche Einkünfte“ NWB TAAAB-14242 Nach § 15 Abs. 2 EStG ist Gewerbebetrieb eine selbständige und nachhaltige Betätigung, die mit Gewinnerzielungsabsicht unternommen wird und sich als Teilnahme am allgemeinen wirtschaftlichen Verkehr darstellt. Darüber hinaus hat die Rechtsprechung das negative Erfordernis aufgestellt, dass es sich bei der Tätigkeit nicht um private Vermögensverwaltung handeln darf (, BStBl 2006 II S. 259). Die zur Abgrenzung zwischen Gewerbebetrieb und privater Vermögensverwaltung für die Fälle der Grundstücksveräußerung von der Rechtsprechung aufgestellt...BStBl 2002 II S. 291

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