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BFuP Nr. 3 vom Seite 227

Zur wirtschaftlichen Verursachung von Verbindlichkeitsrückstellungen

Von Univ.-Prof. Dr. Gerrit Brösel und Dr. Andreas Haaker, Hagen

Vor 15 Jahren ging Manfred Jürgen Matschke in einem Aufsatz der Frage „Gibt es einen neuen Verbindlichkeitsbegriff?” nach, wobei er die unterschiedlichen Auffassungen hinsichtlich der wirtschaftlichen Verursachung von Verbindlichkeitsrückstellungen analysierte und ein „wackeliges Unentschieden” zwischen den Konzepten konstatierte. Anknüpfend an diese Untersuchung wird im vorliegenden Beitrag die wirtschaftliche Verursachung im Lichte des zwischenzeitlich durch das BilMoG angepaßten HGB untersucht. Hierbei wird – neben der Wesentlichkeits- und der Alimentationsthese – auch die jüngst vorgeschlagene Orientierung an einer eingetretenen Effektivvermögensminderung („Teilwertthese”) reflektiert. Darauf aufbauend erörtern die Autoren das Sonderproblem einer vermeintlichen „Rückstellung” für passive latente Steuern.

1 Manfred Jürgen Matschke und der Verbindlichkeitsbegriff

In einer seiner zahlreichen Veröffentlichungen zur Rechnungslegung ging Manfred Jürgen Matschke bereits vor 15 Jahren der Frage „Gibt es einen neuen Verbindlichkeitsbegriff?” nach. Hierbei analysierte der Jubilar – gemeinsam mit Schellhorn – insbesondere die unterschiedlichen Auffassungen zur wirtschaftlichen Verursachung von...

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