Anwendung der Vorschriften über die Pflicht zur Mitteilung grenzüberschreitender Steuergestaltungen; Anpassung an die Änderung von § 138f AO durch das Gesetz vom , BGBl I S. 2730
BStBl I S. 582, geändert durch BStBl I S. 1224
Bezug: BStBl 2021 I S. 582
Bezug: BStBl 2022 I S. 1224
Durch das Gesetz zur Umsetzung der Richtlinie (EU) 2021/514 des Rates vom zur Änderung der Richtlinie 2011/16/EU über die Zusammenarbeit der Verwaltungsbehörden im Bereich der Besteuerung und zur Modernisierung des Steuerverfahrensrechts vom , BGBl 2022 I S. 2730, wurde § 138f Absatz 4 Satz 1 AO an die Vorgaben der Richtlinie (EU) 2021/514 des Rates vom , ABl L 104/1 vom , zur Änderung der EU-Amtshilferichtlinie angepasst.
Im Einvernehmen mit den obersten Finanzbehörden der Länder wird die Rn. 248 des BStBl 2021 I S. 582, zur Anwendung der Vorschriften über die Pflicht zur Mitteilung grenzüberschreitender Steuergestaltungen mit sofortiger Wirkung wie folgt neu gefasst:
„248 Werden auch die individuellen Angaben des Nutzers der grenzüberschreitenden Steuergestaltung durch den Intermediär gemeldet, hat der mitteilende Intermediär den Nutzer darüber zu informieren, welche ihn betreffenden Angaben der Intermediär an das Bundeszentralamt für Steuern übermitteln wird (vgl. § 138f Abs. 4 Satz 1 AO).“
BMF v. - IV A 3 - S 0304/19/10006 :013 IV B
1 - S 1317/19/10058
:011
Auf diese Anweisung wird Bezug genommen in folgenden Verwaltungsanweisungen:
Fundstelle(n):
BStBl 2023 I Seite 183
ErbStB 2023 S. 77 Nr. 3
GStB 2023 S. 12 Nr. 3
BAAAJ-31811