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OLG München Urteil v. - 23 U 2737/17

Gesetze: AktG § 246, AktG § 256 Abs. 4 Nr. 2 u. Abs. 5 S. 1 Nr. 1 u. 2, ZPO § 1032HGB § 166 Abs. 1 u. 3, ZPO § 170, ZPO § 246 Abs. 1 S. 1, ZPO § 249 Abs. 1 S. 1, ZPO § 256 Abs. 4, ZPO § 264a, BGB § 266, BGB § 133, BGB § 138 Abs. 1, BGB § 157, GmbHG § 43 Abs. 2

Feststellung der Nichtigkeit von Beschlüssen einer Verwaltungsgesellschaft

Leitsatz

1. Jedenfalls bei einer GmbH & Co. KG ist § 256 AktG auf Beschlüsse zur Feststellung von Jahresabschlüssen entsprechend anwendbar (vgl. Ziffer 1.2.2.2.1 des Urteils). (Rn. 46)

2. Enthält der Gesellschaftsvertrag einer GmbH & Co. KG eine an den § 246 AktG angelehnte Regelung, ist innerhalb der im Gesellschaftsvertrag vereinbarten Frist der Nichtigkeitsgrund wenigstens in seinem Tatsachenkern vorzutragen, auch wenn im Personengesellschaftsrecht nicht zwischen der Nichtigkeit und Anfechtbarkeit von Beschlüssen unterschieden wird (vgl. Ziffer 1.2.2.2.2.2 des Urteils). (Rn. 53)

Auf diese Entscheidung wird Bezug genommen in folgenden Gerichtsentscheidungen:


Fundstelle(n):
DB 2018 S. 2166 Nr. 36
DStR 2018 S. 10 Nr. 35
GmbHR 2018 S. 1020 Nr. 19
NWB-Eilnachricht Nr. 37/2018 S. 2678
StuB-Bilanzreport Nr. 19/2018 S. 722
ZIP 2018 S. 2476 Nr. 51
BAAAG-94129

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OLG München, Urteil v. 19.07.2018 - 23 U 2737/17

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