Besitzen Sie diesen Inhalt bereits,
melden Sie sich an.
oder schalten Sie Ihr Produkt zur digitalen Nutzung frei.
Bilanzierung | Ansatz und Bewertung der Pensionsrückstellung für einen Gesellschafter-Geschäftsführer
Mit Urteil v. entschied der BFH zum Ansatz einer Pensionsrückstellung, dass die nach § 6a Abs. 3 Satz 2 Nr. 1 Satz 1 Halbsatz 2 EStG geforderte Voraussetzung einer Entgeltumwandlung i. S. von § 1 Abs. 2 BetrAVG nicht erfüllt ist, wenn eine GmbH ihrem Alleingesellschafter-Geschäftsführer eine Versorgungszusage aus Entgeltumwandlungen gewährt, weil der Alleingesellschafter-Geschäftsführer der GmbH kein Arbeitnehmer i. S. des § 17 Abs. 1 Satz 1 oder 2 BetrAVG ist. Nach Auffassung des BFH ist die darin liegende Bevorzugung von Pensionsrückstellungen für Arbeitnehmer i. S. des BetrAVG verfassungsgemäß.
Mit dem Urteil wird eine im steuerrechtlichen Schrifttum ausgetragene Streitfrage im Sinne der Auffassung des BMF und zum Nachteil des Steuerpflichtigen abgeschlossen.
Die [i]Gehrmann, Gesellschafter-Geschäftsführer, infoCenter, NWB XAAAB-04820 Klägerin, eine GmbH hatte ihrem Alleingesellschafter-Geschäftsführer eine Versorgungszusa...