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Sächsisches FG Urteil v. - 2 K 121/21

Gesetze: GrEStG § 1 Abs. 1 Nr. 3 S. 1, GrEStG § 6a, UmwG § 1 Abs. 1 Nr. 2

Befreiung von der Grunderwerbsteuer bei Ausgliederung zur Neugründung

Leitsatz

1. Grunderwerbsteuer ist nicht zu erheben, wenn Grundbesitz im Rahmen einer Ausgliederung zur Neugründung von einem Einzelunternehmer auf die neu gegründete, ihm als Alleingesellschafter gehörende GmbH übergeht.

2. Der Anwendungsbereich des § 6a GrEStG ist nicht auf Konzernstrukturen beschränkt.

Tatbestand

Auf diese Entscheidung wird Bezug genommen in folgenden Gerichtsentscheidungen:

Fundstelle(n):
DStR 2021 S. 2969 Nr. 51
DStRE 2022 S. 122 Nr. 2
GStB 2022 S. 293 Nr. 9
GmbH-StB 2022 S. 222 Nr. 7
GmbHR 2021 S. 1347 Nr. 24
VAAAI-01113

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Sächsisches FG, Urteil v. 30.06.2021 - 2 K 121/21

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