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Bestandskonten – Buchen und Abschließen
Geschäftsfälle verändern die Positionen der Bilanz. Um nicht bei jeder Veränderung eine neue Bilanz zu erstellen, wird die Bilanz in einzelne Bestandskonten aufgelöst und jeder Position ein eigenes Konto zugewiesen. Am Ende des Geschäftsjahres werden diese Konten abgeschlossen und deren Salden in der Schlussbilanz zusammengefasst.
Die Bilanz
Unser Unternehmen beginnt das Geschäftsjahr mit folgender Eröffnungsbilanz:
Tabelle in neuem Fenster öffnen
AKTIVA
|
Eröffnungsbilanz 01.01.202x
|
PASSIVA
| |
Anlagevermögen
|
Eigenkapital
| 625.000 € | |
Gebäude | 875.000 € |
Fremdkapital
| |
BGA | 230.000 € | Darlehen | 540.000 € |
Umlaufvermögen
| Verbindlichkeiten | 35.000 € | |
Forderungen | 55.000 € | ||
Bank | 30.000 € | ||
Kasse | 10.000 € | ||
1.200.000 €
|
1.200.000 €
|
Soll und Haben
Nach den beiden Seiten der Bilanz unterscheidet man Aktiv- und Passivkonten. Jedes Konto weist dabei eine Sollseite und eine Habenseite auf, wobei das Soll links und das Haben rechts steht. Die Anfangsbestände auf den Konten entsprechen den Beträgen aus der Bilanz. Bei den Aktivkonten stehen die Anfangsbestände auf der Soll-Seite (linke Seite), bei den Passivkosten stehen die Anfangsbestände auf der Haben-Seite (rechte Seite).
Da Aktiv- und Passivkonten aus der Bilanz ausgelöst werden, heißen beide ...