Corona | Antragsfrist für Kurzarbeit erneut verlängert (Bundesregierung)
Unternehmen können den
erleichterten Zugang zu Kurzarbeitergeld weiterhin in Anspruch nehmen. Die
Bundesregierung hat am beschlossen, die Antragsfrist um drei Monate
bis zum
zu verlängern. Auch Leiharbeiter profitieren.
Betriebe, die bis 30. September erstmals oder nach dreimonatiger Unterbrechung erneut Kurzarbeit einführen, können die erleichterten Zugangsbedingungen zum Kurzarbeitergeld bis in Anspruch nehmen. Aktuell gelten die Erleichterungen für Betriebe, die bis zum Kurzarbeit einführen.
Mit der Verordnung gilt weiterhin:
Ein Betrieb kann Kurzarbeit anmelden, wenn mindestens zehn Prozent der Beschäftigten vom Arbeitsausfall betroffen sind. Diese Schwelle liegt grundsätzlich bei 30 Prozent.
Auf den Aufbau von Minusstunden wird vollständig verzichtet.
Auch Leiharbeitnehmerinnen und Leiharbeitnehmer haben Zugang zum Kurzarbeitergeld.
Häufige Fragen zu Kurzarbeit während der Corona-Pandemie beantworten das Bundesarbeitsministerium und die Bundesagentur für Arbeit. Die Agentur hält wichtige Informationen auch in Gebärdensprache bereit.
Nachricht aktualisiert am : Die dritte Verordnung zur Änderung der Kurzarbeitergeldverordnung wurde im BGBl I S. 1821 verkündet.
Quelle: Bundesregierung, Pressemitteilung v. (il)
Fundstelle(n):
DAAAH-81070