Dieser Beitrag schließt an den ersten Teil der zweiteiligen Beitragsreihe in NWB-EV 1/2021 S. 18 an. Die Beiträge behandeln die wichtigsten Entscheidungen des BFH und der Finanzgerichte einerseits im Bereich der Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung (§ 21 EStG) und andererseits zur Spekulationsbesteuerung (§ 23 EStG). Darüber hinaus wird auf die aktuellen Änderungen in diesem Bereich, die sich durch das JStG 2020 ergeben haben, hingewiesen. In diesem Beitrag wird das BMF-Schreiben zu § 7b EStG und zur Anwendung des § 15a EStG im Rahmen des § 21 EStG behandelt. Nicht unbeachtet bleiben dürfen die gerichtlichen Verfahren, die die Bedeutung des Arbeitszimmers bei der Spekulationsbesteuerung ins Auge fassen. Ebenso wird die Entscheidung des BFH zur Bedeutung einer kurzfristigen Vermietung vor Veräußerung einer ansonsten selbstgenutzten Wohnung für die Besteuerung nach § 23 EStG dargestellt. Welche Bedeutung hat die Rechtsnachfolge bei der Verteilung von Erhaltungsaufwendungen gemäß § 82b EStG? Auch hierzu ist ein Verfahren beim BFH anhängig.