Einzweck- und Mehrzweck-Gutscheine in der Umsatzsteuer – Übersicht

Die Umsatzbesteuerung für nach dem 31. Dezember 2018 ausgestellte Gutscheine wurde neu geregelt. Grundlage ist das Gesetz zur Vermeidung von Umsatzsteuerausfällen beim Handel mit Waren im Internet und zur Änderung weiterer steuerlicher Vorschriften vom 11.12.2018 (BGBl 2018 I S. 2338) . Die Neuregelung folgt den unionsrechtlichen Vorgaben der sog. Gutschein-Richtlinie (Richtlinie (EU) 2016/1065 vom 27. Juni 2016 - ABl. L 177 vom 1. Juli 2016, S. 9).

Diese Übersicht gibt grenzt die Einzweck- und Mehrzweckgutscheine bei der umsatzsteuerlichen Behandlung in folgenden Aspekten voneinander ab:

• Gutscheinbegriff

• Abgrenzung zu anderen Instrumenten

• Besteuerungszeitpunkt

• Leistungsort

• Bemessungsgrundlage und Steuersatz

• Vertriebsketten

• Unentgeltliche Wertabgaben

• Nichteinlösung

Mehr zum Thema mit weiterführenden Informationen im Beitrag Denker/Schürkötter, Umsatzbesteuerung von Gutscheinen in der Praxis, Umsatzsteuer direkt digital 23/2020 v. 10.12.2020 S. 14 und Hammerl/Fietz, Umsatzsteuerliche Behandlung von Einzweck- und Mehrzweck- Gutscheinen, NWB 48/2020 v. 27.11.2020 S. 3538