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NWB Nr. 36 vom

Grunderwerbsteuerliche Auswirkungen bei (Familien-)Kapitalgesellschaften

Christian Saecker

Sollen Grundstücke in das Vermögen von Kapitalgesellschaften überführt bzw. aus diesen Vermögen herausgeführt werden, scheint eine Belastung mit Grunderwerbsteuer unvermeidlich. Allerdings gibt es alternative Möglichkeiten, die im Einzelfall erwogen werden sollten.

Die Langfassung des Beitrags finden Sie .

Allgemeines

[i]Saecker, NWB 32/2020 S. 2407Im Gegensatz zur Personengesellschaft verfügen die Anteilseigner einer Kapitalgesellschaft über keine dingliche Mitberechtigung an deren Vermögen. Folglich kann auf eine Befreiungssystematik, wie sie bei einem Sphärenwechsel vom Allein- zum gesamthänderischen Eigentum oder umgekehrt im Verhältnis zwischen Personengesellschaft und ihrem Gesellschafter besteht, bei Kapitalgesellschaften nicht zurückgegriffen werden.

Kauf/Verkauf von Grundstücken durch die Kapitalgesellschaft

Die Überwindung der Kapitalgesellschaftshülle durch Kauf/Verkauf eines Grundstücks kostet stets Grunderwerbsteuer. Das gilt selbst in Fällen einer sog. Ein-Mann-GmbH durch/an den Gesellschafter.

Erwerb von Anteilen an grundbesitzenden Kapitalgesellschaften

[i]Komplettaustausch der Gesellschafter sowie Aufnahme neuer Gesellschafter „Die Katze zu verkaufen“, kostet Steuern, dagegen „die Katze im Sack zu verkaufen“, löst...

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