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NWB Nr. 28 vom Seite 2111

Neuregelung des Reihengeschäfts in § 3 Abs. 6a UStG

Teil III: Warenbewegungen im Verhältnis zum Drittland

Jörg Ramb

[i]Wenning, Reihengeschäft, infoCenter, NWB HAAAB-14447 Mit dem Gesetz zur weiteren steuerlichen Förderung der Elektromobilität und zur Änderung weiterer steuerlicher Vorschriften („JStG 2019“, BGBl 2019 I S. 2451) wurden im UStG auch zwingend notwendige Anpassungen an das EU-Recht vorgenommen. Insbesondere wurde für das Rechtsinstitut „Reihengeschäft“ § 3 Abs. 6a neu in das UStG eingefügt. Die Neuregelung definiert das Reihengeschäft und bewirkt darüber hinaus eine Klarstellung der Zuordnung der Beförderung oder Versendung bei Reihengeschäften im internationalen Warenverkehr und führt somit zur Vereinfachung und Verbesserung der Rechtssicherheit für die Wirtschaftsbeteiligten. In Teil I des [i]Teil I s. Ramb, NWB 25/2020 S. 1864Praxisleitfadens wurden insbesondere inländische Warenbewegungen und Warenbewegungen im Verhältnis zum übrigen Gemeinschaftsgebiet anhand zahlreicher Praxisfälle auf ihre Auswirkungen untersucht. Teil II beschäftigte sich mit den Folgen der Neuregelung auf das innergemeinschaftliche Dreiecksgeschäft i. S.  [i]Teil II s. Ramb, NWB 27/2020 S. 2022des § 25b UStG in den Fällen des „Zwischenhändlers“. Der nachfolgende Praxisleitfaden (Teil III) beleuchtet Warenbewegungen im Verhältnis zum Drittland anhand zahlreicher Praxisfälle.

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