Besitzen Sie diesen Inhalt bereits,
melden Sie sich an.
oder schalten Sie Ihr Produkt zur digitalen Nutzung frei.
Kurzarbeit in der Kanzlei als sinnvolles Werkzeug in der Corona-Krise
Gesetzgeberische Anpassung rechtlicher Rahmenbedingungen an aktuelle Erfordernisse
Die zuletzt noch robuste Arbeitsmarktsituation gerät im Zuge der fortschreitenden Verbreitung des Coronavirus in schweres Fahrwasser. Die sich abzeichnende Rezession wird auch vor Freiberuflern nicht Halt machen und der Stillstand des öffentlichen Lebens – vielleicht über viel mehr als die kommenden Wochen bis Ostern hinaus – wird auch in Kanzleien dafür sorgen, dass Akquise kaum noch möglich ist und Mandate wegbrechen, bei Steuerberatern nicht zuletzt deswegen, weil die eine oder andere Insolvenz von Unternehmens-Mandaten leider nur eine Frage der Zeit sein wird. Drehte sich in den vergangenen zwei Jahren die Diskussion unter Freiberuflern noch um die Frage, wie der Fachkräftemangel zu decken sein wird und woher Fachkräfte kommen könnten, [i]Geißler, Arbeitsförderung, infoCenter, NWB JAAAB-36964 wird zunehmend in den Fokus geraten, wie die bestehenden Fachkräfte in den Kanzleien trotz des zunehmenden wirtschaftlichen Drucks gehalten werden können. Dabei ist das Instrumentarium der Kurzarbeit ein durchaus sinnvolles Werkzeug, um der vorübergehenden Extremsituation gerecht zu werden.
Eine Kurzfassung des Beitrags finden Sie .
I. Rechtliche Rahmenbedingungen
Bei der Darstellung der rechtlichen Rahmenbedingun...