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Schleswig-Holsteinisches Finanzgericht  Urteil v. - 1 K 31/16

Gesetze: AStG § 1 Abs. 1 S. 1

Fremdüblichkeit bei der Bemessung des Zinssatzes für ein im Konzernverbund gewährtes unbesichertes Darlehen

Leitsatz

Der Ansatz eines Risikozuschlags bei der Bemessung des Zinssatzes für ein im Konzernverbund gewährtes unbesichertes Darlehen ist grundsätzlich als fremdüblich i.S.d. § 1 Abs. 1 AStG anzusehen. Von einer Fremdunüblichkeit ist nur auszugehen, wenn ein fremder Dritter angesichts der tatsächlichen Gegebenheiten des konkreten Einzelfalls einen Zinszuschlag nicht für erforderlich erachtet hätte.

Fundstelle(n):
IStR 2021 S. 32 Nr. 1
KAAAH-35148

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Schleswig-Holsteinisches Finanzgericht , Urteil v. 04.07.2017 - 1 K 31/16

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