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NWB Nr. 36 vom

Teilentgeltliche Übertragungen vermieteter Grundstücke

Karl-Heinz Günther

Vorweggenommene Erbregelungen werden immer häufiger dazu genutzt, insbesondere Immobilienvermögen noch zu Lebzeiten auf potenzielle Erben zu übertragen. Sind mehrere Abkömmlinge vorhanden, die begünstigt werden sollen, führt dies in der Regel zu Auszahlungsbeträgen seitens des Grundstücksübernehmers und damit zu einem teilentgeltlichen Erwerb. Bei einem vermieteten Objekt ergeben sich für den Übertragenden, insbesondere aber für den das Grundstück Übernehmenden einkommensteuerliche Rechtsfolgen, die bereits vor Abschluss des Übertragungsvertrags beachtet werden sollten, um unliebsame Überraschungen zu vermeiden und bestehende Gestaltungsspielräume auszunutzen.

Den ausführlichen Beitrag finden Sie .

Rechtsfolgen beim potenziellen Erblasser

[i]Grds. Verlust der EinkünfteerzielungDer bisher als Vermieter tätige potenzielle Erblasser erzielt nach der Grundstücksübertragung keine Einkünfte mehr und ist daher auch nicht mehr zum Werbungskostenabzug berechtigt. Anders wäre dies nur, wenn er sich an dem übertragenen Grundstück ein Nießbrauchsrecht vorbehalten würde, aufgrund dessen die Einkünfteerzielung bei ihm verbleiben würde.

[i]Kaya, Vorweggenommene Erbfolge durch Schenkung, Grundlagen, NWB HAAAE-72843 Hinsichtlich der Teilentgeltlichkeit kann ggf. die Veräußerungsgewinnbesteuerung nach § 23 EStG greifen, wen...

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