Programmablaufpläne für den Lohnsteuerabzug 2019
Im Einvernehmen mit den obersten Finanzbehörden der Länder werden hiermit
der Programmablaufplan für die maschinelle Berechnung der vom Arbeitslohn einzubehaltenden Lohnsteuer, des Solidaritätszuschlags und der Maßstabsteuer für die Kirchenlohnsteuer für 2019 – Anlage 1 – und
der Programmablaufplan für die Erstellung von Lohnsteuertabellen für 2019 zur manuellen Berechnung der Lohnsteuer (einschließlich der Berechnung des Solidaritätszuschlags und der Bemessungsgrundlage für die Kirchenlohnsteuer) – Anlage 2 –
bekannt gemacht (§ 39b Absatz 6 und § 51 Absatz 4 Nummer 1a EStG).
Die Programmablaufpläne berücksichtigen die – u. a. nach dem Entwurf eines Familienentlastungsgesetzes (s. BT-Drs. 19/4723) – für 2019 vorgesehenen Anpassungen
des Einkommensteuertarifs (einschließlich Anhebung des Grundfreibetrags auf 9.168 Euro),
der Zahlenwerte in § 39b Absatz 2 Satz 7 EStG,
der Freibeträge für Kinder (Anhebung auf 3.810 Euro bzw. 7.620 Euro),
der Beitragsbemessungsgrenze in der gesetzlichen Krankenversicherung und sozialen Pflegeversicherung (Anhebung auf 54.450 Euro),
beim Zusatzbeitrag in der gesetzlichen Krankenversicherung (paritätische Finanzierung des Zusatzbeitrages zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer sowie Absenkung des durchschnittlichen Zusatzbeitragssatzes auf 0,9 %),
des bundeseinheitlichen Beitragssatzes in der sozialen Pflegeversicherung (Anhebung auf 3,05 %),
der allgemeinen Beitragsbemessungsgrenze in der allgemeinen Rentenversicherung – BBG West – (Anhebung auf 80.400 Euro) und der Beitragsbemessungsgrenze Ost – BBG Ost – (Anhebung auf 73.800 Euro).
Treten diese Änderungen nicht am in Kraft, ermittelt der Arbeitgeber die Lohnsteuer gleichwohl zutreffend auf Basis der mit diesem BMF-Schreiben bekannt gemachten Programmablaufpläne. Zum weiteren Verfahren ergeht dann ein gesondertes BMF-Schreiben mit Anweisungen zur Korrektur des Lohnsteuerabzugs bis zu einem noch zu bestimmenden Zeitpunkt nach Bekanntmachung geänderter Programmablaufpläne. Im Übrigen wird auf die Erläuterungen unter „1. Gesetzliche Grundlagen/Allgemeines” hingewiesen.
Anlage 1 - Der Programmablaufplan für die maschinelle Berechnung der vom Arbeitslohn einzubehaltenden Lohnsteuer, des Solidaritätszuschlags und der Maßstabsteuer für die Kirchenlohnsteuer für 2019
Das Programm bietet die Möglichkeit, die Werte von Lohnsteuer, Solidaritätszuschlag und Bemessungsgrundlage für die Kirchenlohnsteuer in Euro maschinell zu berechnen. Das Programm kann als Unterprogramm in ein Lohnabrechnungsverfahren eingefügt werden, wenn die unter 3.1 beschriebenen Eingangsparameter zur Verfügung gestellt werden. Es ist auch für den Lohnsteuer-Jahresausgleich durch den Arbeitgeber nach § 42b EStG einsetzbar.
Inhalt
Tabelle in neuem Fenster öffnen
1. | Gesetzliche
Grundlagen/Allgemeines | |
2. | Erläuterungen | |
2.1 | Allgemeines | |
2.2 | Feldlängen | |
2.3 | Symbole | |
2.4 | Kassenindividueller
Zusatzbeitragssatz bei gesetzlich krankenversicherten Arbeitnehmern | |
3. | Schnittstellenkonventionen | |
3.1 | Eingangsparameter | |
3.2 | Ausgangsparameter | |
3.3 | Ausgangsparameter DBA | |
4. | Interne Felder | |
5. | Programmablaufplan
2019 |
1. Gesetzliche Grundlagen/Allgemeines
Der Programmablaufplan enthält gem. § 39b Absatz 6 EStG:
die Berechnung der vom laufenden Arbeitslohn nach § 39b Absatz 2 EStG einzubehaltenden Lohnsteuer für Lohnzahlungszeiträume, die nach dem , aber vor dem enden,
die Berechnung der von sonstigen Bezügen nach § 39b Absatz 3 Satz 1 bis 8 EStG einzubehaltenden Lohnsteuer für sonstige Bezüge, die nach dem , aber vor dem zufließen,
die Berechnung des Solidaritätszuschlags auf laufenden Arbeitslohn, der für einen nach dem , aber vor dem endenden Lohnzahlungszeitraum gezahlt wird, und auf sonstige Bezüge, die nach dem , aber vor dem zufließen,
die Ermittlung der Bemessungsgrundlage für die einzubehaltende Kirchenlohnsteuer (Minderung der ermittelten Lohnsteuer nach § 51a EStG).
Der Programmablaufplan berücksichtigt die für 2019 vorgesehenen Anpassungen des Einkommensteuertarifs (einschließlich Anhebung des Grundfreibetrags auf 9.168 Euro), der Zahlenwerte in § 39b Absatz 2 Satz 7 EStG und der Freibeträge für Kinder (Anhebung auf 3.810 Euro bzw. 7.620 Euro).
Bei der Aufstellung wurde im Übrigen für 2019 berücksichtigt, dass
in der gesetzlichen Krankenversicherung und sozialen Pflegeversicherung die Beitragsbemessungsgrenze 54.450 Euro (2018: 53.100 Euro) beträgt,
in der gesetzlichen Krankenversicherung der ermäßigte Beitragssatz (§ 243 SGB V) weiterhin 14,0 % beträgt,
der Zusatzbeitrag in der gesetzlichen Krankenversicherung paritätisch zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer finanziert wird sowie der durchschnittliche Zusatzbeitragssatz 0,9 % (2018: 1,0 %) beträgt,
in der sozialen Pflegeversicherung der bundeseinheitliche Beitragssatz 3,05 % (2018: 2,55 %) beträgt,
in der allgemeinen Rentenversicherung die allgemeine Beitragsbemessungsgrenze (BBG West) 80.400 Euro (2018: 78.000 Euro) und die Beitragsbemessungsgrenze Ost (BBG Ost) 73.800 Euro (2018: 69.600 Euro) beträgt,
in der allgemeinen Rentenversicherung der Beitragssatz weiterhin 18,6 % beträgt und
der Teilbetrag der Vorsorgepauschale für die Rentenversicherung 76 % (2018: 72 %) beträgt (§ 39b Absatz 4 EStG).
2. Erläuterungen
2.1 Allgemeines
Es sind tägliche, wöchentliche, monatliche und jährliche Lohnzahlungszeiträume berücksichtigt. Die Aufteilung von Jahresbeträgen auf unterjährige Lohnzahlungszeiträume sowie die Hochrechnung von Beträgen für unterjährige Lohnzahlungszeiträume auf Jahresbeträge wird entsprechend den in § 39b Absatz 2 Satz 9 EStG angegebenen Bruchteilen vorgenommen. Die Berechnung abweichender Lohnzahlungszeiträume – z. B. drei Tage – ist nicht möglich. In diesen Fällen ist die Steuer für den nächst kleineren Zeitraum zu ermitteln, hier z. B. Berechnung für alle drei Tage einzeln als Tageslohnsteuer. Bruchteile eines Cent werden entsprechend den Angaben im Programmablaufplan auf ganze Cent aufgerundet bzw. bleiben außer Ansatz.
2.2 Feldlängen
Das Format und die Länge der Parameter und internen Felder sind bei der Programmierung (Codierung) zu bestimmen, soweit sie sich nicht unmittelbar aus den Erläuterungen oder dem Programmablaufplan ergeben. Feldbeschreibungen ohne Stellenangaben beziehen sich auf Ganzzahlen, ansonsten sind die Nachkommastellen angegeben. Bei der Steuerberechnung werden Gleitkommafelder verwendet.
2.3 Symbole
Die im Programmablaufplan verwendeten Sinnbilder entsprechen der Zeichenschablone nach DIN 66001. Darüber hinaus bedeuten:
↓ = Wert nach unten abrunden (z. B. Euro ↓ = auf volle Euro abrunden)
↑ = Wert nach oben aufrunden (z. B. Cent ↑ = auf volle Cent aufrunden)
→ = „übertragen nach” (Zuweisung)
2.4 Kassenindividueller Zusatzbeitragssatz bei gesetzlich krankenversicherten Arbeitnehmern (ergänzende Erläuterungen zum BMF-Schreiben zur Vorsorgepauschale im Lohnsteuerabzugsverfahren vom , BStBl 2013 I Seite 1532)
Beim Eingangsparameter KVZ ist Folgendes zu beachten:
Maßgeblich ist der für den Arbeitnehmer bei der Beitragsberechnung zu berücksichtigende kassenindividuelle Zusatzbeitragssatz. Der durchschnittliche Zusatzbeitragssatz ist unmaßgeblich. Es ist stets der volle Zusatzbeitragssatz einzutragen. Die Aufteilung in Arbeitnehmer- und Arbeitgeberanteil ist im Programmablauf umgesetzt. Bei der Berechnung der Lohnsteuer für sonstige Bezüge ist der am Ende des Kalendermonats des Zuflusses geltende Zusatzbeitragssatz maßgeblich (R 39b.6 LStR). Bei der Nachforderung von Lohnsteuer nach R 41c.3 Absatz 2 LStR oder im Rahmen der Lohnsteuer-Außenprüfung nach Ablauf des Kalenderjahres mittels Jahreslohnsteuerberechnung ist der zuletzt im jeweiligen Kalenderjahr geltende Zusatzbeitragssatz maßgeblich. Bei Entschädigungen im Sinne des § 24 Nummer 1 EStG, die nach § 39b Absatz 2 Satz 5 Nummer 3 Schlusssatz Halbsatz 1 EStG bei der Berechnung der Vorsorgepauschale außen vor bleiben, aber im Fall der regulären Besteuerung aus Vereinfachungsgründen nach R 39b.6 Absatz 5 Satz 2 LStR einbezogen werden können, ist der am Ende des Kalendermonats des Zuflusses geltende Zusatzbeitragssatz maßgeblich. Bei der Berechnung des Durchschnittssteuersatzes nach § 40 Absatz 1 EStG i. V. m. R 40.1 LStR kann der Arbeitgeber aus Vereinfachungsgründen beim Teilbetrag der Vorsorgepauschale für die gesetzliche Krankenversicherung den durchschnittlichen Zusatzbeitragssatz nach § 242a SGB V zugrunde legen. Bei bestimmten Personengruppen (vgl. § 242 Absatz 3 SGB V) ist bei der Beitragsberechnung der durchschnittliche Zusatzbeitragssatz nach § 242a SGB V maßgeblich; dies gilt für den Lohnsteuerabzug entsprechend. Für bestimmte Übergangszeiträume kann es bei dem Lohnsteuerabzug unterliegenden Versorgungsbezügen zu Abweichungen zwischen dem von der Krankenkasse festgesetzten Zusatzbeitragssatz und dem tatsächlich vom Arbeitgeber anzuwendenden Zusatzbeitragssatz kommen (vgl. §§ 248 SGB V). Hier ist der der Beitragsberechnung zugrunde liegende Zusatzbeitragssatz maßgeblich; der von der Krankenkasse (aktuell) festgesetzte Zusatzbeitragssatz ist unmaßgeblich.
Auf den Ausschlusstatbestand für den Lohnsteuer-Jahresausgleich nach einer unterjährigen Änderung des Zusatzbeitragssatzes wird hingewiesen (vgl. § 42b Absatz 1 Satz 3 Nummer 5 EStG).
3. Schnittstellenkonventionen
Hat ein Rechenergebnis oder ein zu übertragendes Feld Dezimalstellen, die im Empfangsfeld nicht vorgesehen sind, und ist im Programmablaufplan nichts anderes angegeben, sind diese überschüssigen Dezimalstellen wegzulassen. Dies gilt jedoch nur für die im Programmablaufplan genannten Felder. Zwischenfelder, die durch die Programmierung oder die verwendete Programmiersprache notwendig werden, sind nicht zu runden.
3.1 Eingangsparameter
Die Plausibilität der Parameter wird im Programm nicht geprüft. Sie müssen daher in Vorprogrammen des Arbeitgebers abgesichert werden. Es kommen z. B. in Betracht:
Vorzeichenprüfung (z. B. darf der Wert in RE4 nicht negativ sein);
Prüfung auf gültigen Inhalt (z. B. Wert in LZZ nur 1, 2, 3 oder 4, Wert in ALTER1);
Prüfung von Eingangswerten im Verhältnis zu anderen Eingangswerten, z. B.:
VBEZ darf nicht größer als RE4 sein, da die Versorgungsbezüge im Bruttolohn enthalten sein müssen;
wenn STKL = 6 ist, darf die Eingabe von JHINZU und LZZHINZU nicht möglich sein;
das Faktorverfahren kommt nur in der Steuerklasse IV zur Anwendung;
neben dem Faktor darf kein Freibetrag eingetragen werden.
Es werden folgende Eingangsparameter benötigt:
Tabelle in neuem Fenster öffnen
Name | Bedeutung |
AF | 1, wenn die Anwendung
des Faktorverfahrens gewählt wurde (nur in Steuerklasse IV) |
AJAHR | Auf die Vollendung des
64. Lebensjahres folgendes Kalenderjahr (erforderlich, wenn ALTER1=1) |
ALTER1 | 1, wenn das
64. Lebensjahr vor Beginn des Kalenderjahres vollendet wurde, in dem der
Lohnzahlungszeitraum endet (§ 24a EStG), sonst = 0 |
ENTSCH | In VKAPA und VMT
enthaltene Entschädigungen nach § 24 Nummer 1 EStG in Cent |
F | eingetragener Faktor mit
drei Nachkommastellen |
JFREIB | Jahresfreibetrag für die
Ermittlung der Lohnsteuer für die sonstigen Bezüge nach Maßgabe der
elektronischen Lohnsteuerabzugsmerkmale nach § 39e EStG oder der Eintragung auf
der Bescheinigung für den Lohnsteuerabzug 2019 in
Cent (ggf. 0) |
JHINZU | Jahreshinzurechnungsbetrag für die Ermittlung der Lohnsteuer für
die sonstigen Bezüge nach Maßgabe der elektronischen Lohnsteuerabzugsmerkmale
nach § 39e EStG oder der Eintragung auf der Bescheinigung für den
Lohnsteuerabzug 2019 in Cent (ggf. 0) |
JRE4 | Voraussichtlicher
Jahresarbeitslohn ohne sonstige Bezüge und ohne Vergütung für mehrjährige
Tätigkeit in Cent. Anmerkung: Die Eingabe dieses Feldes (ggf. 0) ist
erforderlich bei Eingaben zu sonstigen Bezügen (Felder SONSTB, VMT oder
VKAPA). |
Sind in einem
vorangegangenen Abrechnungszeitraum bereits sonstige Bezüge gezahlt worden, so
sind sie dem voraussichtlichen Jahresarbeitslohn hinzuzurechnen. Vergütungen
für mehrjährige Tätigkeit aus einem vorangegangenen Abrechnungszeitraum werden
in voller Höhe hinzugerechnet. | |
JRE4ENT | In JRE4 enthaltene
Entschädigungen nach § 24 Nummer 1 EStG in Cent |
JVBEZ | In JRE4 enthaltene
Versorgungsbezüge in Cent (ggf. 0) |
KRV | Merker für die
Vorsorgepauschale |
0 = der Arbeitnehmer ist
in der gesetzlichen Rentenversicherung oder einer berufsständischen
Versorgungseinrichtung pflichtversichert oder bei Befreiung von der
Versicherungspflicht freiwillig versichert; es gilt die allgemeine
Beitragsbemessungsgrenze (BBG West) | |
1 = der Arbeitnehmer ist
in der gesetzlichen Rentenversicherung oder einer berufsständischen
Versorgungseinrichtung pflichtversichert oder bei Befreiung von der
Versicherungspflicht freiwillig versichert; es gilt die
Beitragsbemessungsgrenze Ost (BBG Ost) | |
2 = wenn nicht 0 oder
1 | |
KVZ | Kassenindividueller
Zusatzbeitragssatz bei einem gesetzlich krankenversicherten Arbeitnehmer in
Prozent (bspw. 0,90 für
0,90 %) mit 2 Dezimalstellen. Es ist
der volle Zusatzbeitragssatz anzugeben. Die Aufteilung in Arbeitnehmer- und
Arbeitgeberanteil erfolgt im Programmablauf. |
Siehe i. Ü. auch
Erläuterungen unter Pkt. 2.4. | |
LZZ | Lohnzahlungszeitraum: |
1 = Jahr 2 = Monat 3 = Woche 4 = Tag | |
LZZFREIB | Der als elektronisches
Lohnsteuerabzugsmerkmal für den Arbeitgeber nach § 39e EStG festgestellte oder
in der Bescheinigung für den Lohnsteuerabzug 2019
eingetragene Freibetrag für den Lohnzahlungszeitraum in Cent |
LZZHINZU | Der als elektronisches
Lohnsteuerabzugsmerkmal für den Arbeitgeber nach § 39e EStG festgestellte oder
in der Bescheinigung für den Lohnsteuerabzug 2019
eingetragene Hinzurechnungsbetrag für den Lohnzahlungszeitraum in Cent |
PKPV | Dem Arbeitgeber
mitgeteilte Beiträge des Arbeitnehmers für eine private Basiskranken- bzw.
Pflege-Pflichtversicherung im Sinne des § 10 Absatz 1 Nummer 3 EStG in Cent;
der Wert ist unabhängig vom Lohnzahlungszeitraum immer als Monatsbetrag
anzugeben |
PKV | 0 = gesetzlich
krankenversicherte Arbeitnehmer |
1 = ausschließlich
privat krankenversicherte Arbeitnehmer ohne Arbeitgeberzuschuss | |
2 = ausschließlich
privat krankenversicherte Arbeitnehmer mit Arbeitgeberzuschuss | |
PVS | 1, wenn bei der sozialen
Pflegeversicherung die Besonderheiten in Sachsen zu berücksichtigen sind bzw.
zu berücksichtigen wären |
PVZ | 1, wenn der Arbeitnehmer
den Zuschlag zur sozialen Pflegeversicherung zu zahlen hat |
R | Religionsgemeinschaft
des Arbeitnehmers lt. elektronischer Lohnsteuerabzugsmerkmale oder der
Bescheinigung für den Lohnsteuerabzug 2019 (bei
keiner Religionszugehörigkeit = 0) |
RE4 | Steuerpflichtiger
Arbeitslohn für den Lohnzahlungszeitraum vor Berücksichtigung des
Versorgungsfreibetrags und des Zuschlags zum Versorgungsfreibetrag, des
Altersentlastungsbetrags und des als elektronisches Lohnsteuerabzugsmerkmal
festgestellten oder in der Bescheinigung für den Lohnsteuerabzug
2019 für den Lohnzahlungszeitraum eingetragenen
Freibetrags bzw. Hinzurechnungsbetrags in Cent |
SONSTB | Sonstige Bezüge (ohne
Vergütung aus mehrjähriger Tätigkeit) einschließlich Sterbegeld bei
Versorgungsbezügen sowie Kapitalauszahlungen/Abfindungen, soweit es sich nicht
um Bezüge für mehrere Jahre handelt, in Cent (ggf. 0) |
SONSTENT | In SONSTB enthaltene
Entschädigungen nach § 24 Nummer 1 EStG in Cent |
STERBE | Sterbegeld bei
Versorgungsbezügen sowie Kapitalauszahlungen/Abfindungen, soweit es sich nicht
um Bezüge für mehrere Jahre handelt (in SONSTB enthalten), in Cent |
STKL | Steuerklasse: |
1 = I 2 = II 3 = III 4 = IV 5 = V 6 = VI | |
VBEZ | In RE4 enthaltene
Versorgungsbezüge in Cent (ggf. 0) ggf. unter Berücksichtigung einer geänderten
Bemessungsgrundlage nach § 19 Absatz 2 Satz 10 und 11 EStG |
VBEZM | Versorgungsbezug im
Januar 2005 bzw. für den ersten vollen Monat, wenn der Versorgungsbezug
erstmalig nach Januar 2005 gewährt wurde, in Cent |
VBEZS | Voraussichtliche
Sonderzahlungen von Versorgungsbezügen im Kalenderjahr des Versorgungsbeginns
bei Versorgungsempfängern ohne Sterbegeld, Kapitalauszahlungen/Abfindungen in
Cent |
VBS | In SONSTB enthaltene
Versorgungsbezüge einschließlich Sterbegeld in Cent (ggf. 0) |
VJAHR | Jahr, in dem der
Versorgungsbezug erstmalig gewährt wurde; werden mehrere Versorgungsbezüge
gezahlt, wird aus Vereinfachungsgründen für die Berechnung das Jahr des
ältesten erstmaligen Bezugs herangezogen; auf die Möglichkeit der getrennten
Abrechnung verschiedenartiger Bezüge (§ 39e Absatz 5a EStG) wird im Übrigen
verwiesen |
VKAPA | Entschädigungen/Kapitalauszahlungen/Abfindungen/Nachzahlungen bei
Versorgungsbezügen für mehrere Jahre in Cent (ggf. 0) |
VMT | Entschädigungen und
Vergütung für mehrjährige Tätigkeit ohne Kapitalauszahlungen und ohne
Abfindungen bei Versorgungsbezügen in Cent (ggf. 0) |
ZKF | Zahl der Freibeträge für
Kinder (eine Dezimalstelle, nur bei Steuerklassen I, II, III und IV) |
ZMVB | Zahl der Monate, für die
im Kalenderjahr Versorgungsbezüge gezahlt werden [nur erforderlich bei
Jahresberechnung (LZZ = 1)] |
3.2 Ausgangsparameter
Als Ergebnis stellt das Programm folgende Ausgangsparameter zur Verfügung:
Tabelle in neuem Fenster öffnen
Name | Bedeutung |
BK | Bemessungsgrundlage für
die Kirchenlohnsteuer in Cent |
BKS | Bemessungsgrundlage der
sonstigen Bezüge (ohne Vergütung für mehrjährige Tätigkeit) für die
Kirchenlohnsteuer in Cent |
BKV | Bemessungsgrundlage der
Vergütung für mehrjährige Tätigkeit für die Kirchenlohnsteuer in Cent |
LSTLZZ | Für den
Lohnzahlungszeitraum einzubehaltende Lohnsteuer in Cent |
SOLZLZZ | Für den
Lohnzahlungszeitraum einzubehaltender Solidaritätszuschlag in Cent |
SOLZS | Solidaritätszuschlag für
sonstige Bezüge (ohne Vergütung für mehrjährige Tätigkeit) in Cent |
SOLZV | Solidaritätszuschlag für
die Vergütung für mehrjährige Tätigkeit in Cent |
STS | Lohnsteuer für sonstige
Bezüge (ohne Vergütung für mehrjährige Tätigkeit) in Cent |
STV | Lohnsteuer für die
Vergütung für mehrjährige Tätigkeit in Cent |
VKVLZZ | Für den
Lohnzahlungszeitraum berücksichtigte Beiträge des Arbeitnehmers zur privaten
Basis-Krankenversicherung und privaten Pflege-Pflichtversicherung (ggf. auch
die Mindestvorsorgepauschale) in Cent beim laufenden Arbeitslohn. Für Zwecke
der Lohnsteuerbescheinigung sind die einzelnen Ausgabewerte außerhalb des
eigentlichen Lohnsteuerberechnungsprogramms zu addieren; hinzuzurechnen sind
auch die Ausgabewerte VKVSONST. |
VKVSONST | Für den
Lohnzahlungszeitraum berücksichtigte Beiträge des Arbeitnehmers zur privaten
Basis-Krankenversicherung und privaten Pflege-Pflichtversicherung (ggf. auch
die Mindestvorsorgepauschale) in Cent bei sonstigen Bezügen. Der Ausgabewert
kann auch negativ sein. Für tarifermäßigt zu besteuernde Vergütungen für
mehrjährige Tätigkeiten enthält der PAP keinen entsprechenden Ausgabewert. |
3.3 Ausgangsparameter DBA
Zusätzlich stellt das Programm Ausgangsparameter zur Verfügung, die für die Ermittlung der Lohnsteuer unter Berücksichtigung von Doppelbesteuerungsabkommen (DBA) mittels DBA-PAP benötigt werden. Soweit eine Kompatibilität des Programms mit der Lohnsteuerermittlung nach DBA nicht gegeben sein soll, sind die Parameter zumindest als interne Felder zu definieren.
Tabelle in neuem Fenster öffnen
Name | Bedeutung |
VFRB | Verbrauchter Freibetrag
bei Berechnung des laufenden Arbeitslohns, in Cent |
VFRBS1 | Verbrauchter Freibetrag
bei Berechnung des voraussichtlichen Jahresarbeitslohns, in Cent |
VFRBS2 | Verbrauchter Freibetrag
bei Berechnung der sonstigen Bezüge, in Cent |
WVFRB | Für die weitergehende
Berücksichtigung des Steuerfreibetrags nach dem DBA Türkei verfügbares ZVE über
dem Grundfreibetrag bei der Berechnung des laufenden Arbeitslohns, in Cent |
WVFRBM | Für die weitergehende
Berücksichtigung des Steuerfreibetrags nach dem DBA Türkei verfügbares ZVE über
dem Grundfreibetrag bei der Berechnung der sonstigen Bezüge, in Cent |
WVFRBO | Für die weitergehende
Berücksichtigung des Steuerfreibetrags nach dem DBA Türkei verfügbares ZVE über
dem Grundfreibetrag bei der Berechnung des voraussichtlichen
Jahresarbeitslohns, in Cent |
4. Interne Felder
Das Programm verwendet intern folgende Felder (wenn ggf. solche Felder im Umfeld des Programms verwendet werden sollen, können sie als Ausgangsparameter behandelt werden, soweit sie nicht während des Programmdurchlaufs noch verändert wurden). Die internen Felder müssen vor Aufruf des Programms gelöscht werden:
Tabelle in neuem Fenster öffnen
Name | Bedeutung |
ALTE | Altersentlastungsbetrag in
Euro, Cent (2 Dezimalstellen) |
ANP | Arbeitnehmer-Pauschbetrag/Werbungskosten-Pauschbetrag in Euro |
ANTEIL1 | Auf den
Lohnzahlungszeitraum entfallender Anteil von Jahreswerten auf ganze Cent
abgerundet |
BBGKVPV | Beitragsbemessungsgrenze
in der gesetzlichen Krankenversicherung und der sozialen Pflegeversicherung in
Euro |
BBGRV | Allgemeine
Beitragsbemessungsgrenze in der allgemeinen Rentenversicherung in Euro |
BMG | Bemessungsgrundlage für
Altersentlastungsbetrag in Euro, Cent (2 Dezimalstellen) |
DIFF | Differenz zwischen ST1 und
ST2 in Euro |
EFA | Entlastungsbetrag für
Alleinerziehende in Euro |
FVB | Versorgungsfreibetrag in
Euro, Cent (2 Dezimalstellen) |
FVBSO | Versorgungsfreibetrag in
Euro, Cent (2 Dezimalstellen) für die Berechnung der Lohnsteuer für den
sonstigen Bezug |
FVBZ | Zuschlag zum
Versorgungsfreibetrag in Euro |
FVBZSO | Zuschlag zum
Versorgungsfreibetrag in Euro für die Berechnung der Lohnsteuer beim sonstigen
Bezug |
GFB | Grundfreibetrag in
Euro |
HBALTE | Maximaler
Altersentlastungsbetrag in Euro |
HFVB | Maßgeblicher maximaler
Versorgungsfreibetrag in Euro |
HFVBZ | Maßgeblicher maximaler
Zuschlag zum Versorgungsfreibetrag in Euro, Cent (2 Dezimalstellen) |
HFVBZSO | Maßgeblicher maximaler
Zuschlag zum Versorgungsfreibetrag in Euro, Cent (2 Dezimalstellen) für die
Berechnung der Lohnsteuer für den sonstigen Bezug |
HOCH | Zwischenfeld zu X für die
Berechnung der Steuer nach § 39b Absatz 2 Satz 7 EStG in Euro |
J | Nummer der Tabellenwerte
für Versorgungsparameter |
JBMG | Jahressteuer nach
§ 51a EStG, aus der Solidaritätszuschlag und Bemessungsgrundlage für die
Kirchenlohnsteuer ermittelt werden, in Euro |
JLFREIB | Auf einen Jahreslohn
hochgerechneter LZZFREIB in Euro, Cent (2 Dezimalstellen) |
JLHINZU | Auf einen Jahreslohn
hochgerechneter LZZHINZU in Euro, Cent (2 Dezimalstellen) |
JW | Jahreswert, dessen Anteil
für einen Lohnzahlungszeitraum in UPANTEIL errechnet werden soll, in Cent |
K | Nummer der Tabellenwerte
für Parameter bei Altersentlastungsbetrag |
KENNVMT | Merker für Berechnung
Lohnsteuer für mehrjährige Tätigkeit |
0 = normale
Steuerberechnung | |
1 = Steuerberechnung für
mehrjährige Tätigkeit | |
2 = Ermittlung der
Vorsorgepauschale ohne Entschädigungen i. S. d. § 24 Nummer 1 EStG | |
KFB | Summe der Freibeträge für
Kinder in Euro |
KVSATZAG | Beitragssatz des
Arbeitgebers zur Krankenversicherung unter Berücksichtigung des
durchschnittlichen Zusatzbeitragssatzes für die Ermittlung des
Arbeitgeberzuschusses (5 Dezimalstellen) |
KVSATZAN | Beitragssatz des
Arbeitnehmers zur Krankenversicherung (5 Dezimalstellen) |
KZTAB | Kennzahl für die
Einkommensteuer-Tarifarten: |
1 = Grundtarif 2 = Splittingverfahren | |
LSTJAHR | Jahreslohnsteuer in
Euro |
LST1, LST2, LST3, LSTOSO,
LSTSO | Zwischenfelder der
Jahreslohnsteuer in Cent |
MIST | Mindeststeuer für die
Steuerklassen V und VI in Euro |
PVSATZAG | Beitragssatz des
Arbeitgebers zur Pflegeversicherung (5 Dezimalstellen) |
PVSATZAN | Beitragssatz des
Arbeitnehmers zur Pflegeversicherung (5 Dezimalstellen) |
RVSATZAN | Beitragssatz des
Arbeitnehmers in der allgemeinen gesetzlichen Rentenversicherung (4
Dezimalstellen) |
RW | Rechenwert in
Gleitkommadarstellung |
SAP | Sonderausgaben-Pauschbetrag in Euro |
SOLZFREI | Freigrenze für den
Solidaritätszuschlag in Euro |
SOLZJ | Solidaritätszuschlag auf
die Jahreslohnsteuer in Euro, Cent (2 Dezimalstellen) |
SOLZMIN | Zwischenwert für den
Solidaritätszuschlag auf die Jahreslohnsteuer in Euro, Cent (2
Dezimalstellen) |
ST | Tarifliche Einkommensteuer
in Euro |
ST1 | Tarifliche Einkommensteuer
auf das 1,25-fache ZX in Euro |
ST2 | Tarifliche Einkommensteuer
auf das 0,75-fache ZX in Euro |
STOVMT | Zwischenfeld zur
Ermittlung der Steuer auf Vergütungen für mehrjährige Tätigkeit in Euro |
TAB1 | Tabelle für die
Prozentsätze des Versorgungsfreibetrags |
TAB2 | Tabelle für die
Höchstbeträge des Versorgungsfreibetrags |
TAB3 | Tabelle für die Zuschläge
zum Versorgungsfreibetrag |
TAB4 | Tabelle für die
Prozentsätze des Altersentlastungsbetrags |
TAB5 | Tabelle für die
Höchstbeträge des Altersentlastungsbetrags |
TBSVORV | Teilbetragssatz der
Vorsorgepauschale für die Rentenversicherung (2 Dezimalstellen) |
VBEZB | Bemessungsgrundlage für
den Versorgungsfreibetrag in Cent |
VBEZBSO | Bemessungsgrundlage für
den Versorgungsfreibetrag in Cent für den sonstigen Bezug |
VERGL | Zwischenfeld zu X für die
Berechnung der Steuer nach § 39b Absatz 2 Satz 7 EStG in Euro |
VHB | Höchstbetrag der
Mindestvorsorgepauschale für die Kranken- und Pflegeversicherung in Euro, Cent
(2 Dezimalstellen) |
VKV | Jahreswert der
berücksichtigten Beiträge zur privaten Basis-Krankenversicherung und privaten
Pflege-Pflichtversicherung (ggf. auch die Mindestvorsorgepauschale) in
Cent |
VSP | Vorsorgepauschale mit
Teilbeträgen für die Rentenversicherung sowie die gesetzliche Kranken- und
soziale Pflegeversicherung nach fiktiven Beträgen oder ggf. für die private
Basiskrankenversicherung und private Pflege-Pflichtversicherung in Euro, Cent
(2 Dezimalstellen) |
VSPN | Vorsorgepauschale mit
Teilbeträgen für die Rentenversicherung sowie der Mindestvorsorgepauschale für
die Kranken- und Pflegeversicherung in Euro, Cent (2 Dezimalstellen) |
VSP1 | Zwischenwert 1 bei der
Berechnung der Vorsorgepauschale in Euro, Cent (2 Dezimalstellen) |
VSP2 | Zwischenwert 2 bei der
Berechnung der Vorsorgepauschale in Euro, Cent (2 Dezimalstellen) |
VSP3 | Vorsorgepauschale mit
Teilbeträgen für die gesetzliche Kranken- und soziale Pflegeversicherung nach
fiktiven Beträgen oder ggf. für die private Basiskrankenversicherung und
private Pflege-Pflichtversicherung in Euro, Cent (2 Dezimalstellen) |
W1STKL5 | Erster Grenzwert in
Steuerklasse V/VI in Euro |
W2STKL5 | Zweiter Grenzwert in
Steuerklasse V/VI in Euro |
W3STKL5 | Dritter Grenzwert in
Steuerklasse V/VI in Euro |
X | Zu versteuerndes Einkommen
gem. § 32a Absatz 1 und 5 EStG in Euro, Cent (2
Dezimalstellen) |
Y | Gem. § 32a Absatz 1 EStG
(6 Dezimalstellen) |
ZRE4 | Auf einen Jahreslohn
hochgerechnetes RE4 in Euro, Cent (2 Dezimalstellen) nach Abzug der Freibeträge
nach § 39b Absatz 2 Satz 3 und 4 EStG |
ZRE4J | Auf einen Jahreslohn
hochgerechnetes RE4 in Euro, Cent (2 Dezimalstellen) |
ZRE4VP | Auf einen Jahreslohn
hochgerechnetes RE4, ggf. nach Abzug der Entschädigungen i. S. d. § 24
Nummer 1 EStG in Euro, Cent (2 Dezimalstellen) |
ZTABFB | Feste Tabellenfreibeträge
(ohne Vorsorgepauschale) in Euro, Cent (2 Dezimalstellen) |
ZVBEZ | Auf einen Jahreslohn
hochgerechnetes VBEZ abzüglich FVB in Euro, Cent (2 Dezimalstellen) |
ZVBEZJ | Auf einen Jahreslohn
hochgerechnetes VBEZ in Euro, Cent (2 Dezimalstellen) |
ZVE | Zu versteuerndes Einkommen
in Euro, Cent (2 Dezimalstellen) |
ZX | Zwischenfeld zu X für die
Berechnung der Steuer nach § 39b Absatz 2 Satz 7 EStG in Euro |
ZZX | Zwischenfeld zu X für die
Berechnung der Steuer nach § 39b Absatz 2 Satz 7 EStG in Euro |
5. Programmablaufplan 2019
Tabelle in neuem Fenster öffnen
Maßgebender Prozentsatz
und Höchstbetrag des Altersentlastungsbetrags gem. § 24a EStG | |||
Auf die
Vollendung des 64. Lebensjahres folgendes Kalenderjahr | K | Satz | Höchstbetrag |
TAB4 | TAB5 | ||
bis
2005 | 1 | 0,400 | 1900 |
2006 | 2 | 0,384 | 1824 |
2007 | 3 | 0,368 | 1748 |
2008 | 4 | 0,352 | 1672 |
2009 | 5 | 0,336 | 1596 |
2010 | 6 | 0,320 | 1520 |
2011 | 7 | 0,304 | 1444 |
2012 | 8 | 0,288 | 1368 |
2013 | 9 | 0,272 | 1292 |
2014 | 10 | 0,256 | 1216 |
2015 | 11 | 0,240 | 1140 |
2016 | 12 | 0,224 | 1064 |
2017 | 13 | 0,208 | 988 |
2018 | 14 | 0,192 | 912 |
2019 | 15 | 0,176 | 836 |
2020 | 16 | 0,160 | 760 |
2021 | 17 | 0,152 | 722 |
2022 | 18 | 0,144 | 684 |
2023 | 19 | 0,136 | 646 |
2024 | 20 | 0,128 | 608 |
2025 | 21 | 0,120 | 570 |
2026 | 22 | 0,112 | 532 |
2027 | 23 | 0,104 | 494 |
2028 | 24 | 0,096 | 456 |
2029 | 25 | 0,088 | 418 |
2030 | 26 | 0,080 | 380 |
2031 | 27 | 0,072 | 342 |
2032 | 28 | 0,064 | 304 |
2033 | 29 | 0,056 | 266 |
2034 | 30 | 0,048 | 228 |
2035 | 31 | 0,040 | 190 |
2036 | 32 | 0,032 | 152 |
2037 | 33 | 0,024 | 114 |
2038 | 34 | 0,016 | 76 |
2039 | 35 | 0,008 | 38 |
2040 | 36 | 0,000 | 0 |
Tabelle in neuem Fenster öffnen
Maßgebender Prozentsatz,
Höchstbetrag des Versorgungsfreibetrags und Zuschlag zum Versorgungsfreibetrag
gem. § 19 Absatz 2 EStG | ||||
Jahr des
Versorgungsbeginns | J | Satz | Höchstbetrag | Zuschlag |
TAB1 | TAB2 | TAB3 | ||
bis
2005 | 1 | 0,400 | 3000 | 900 |
2006 | 2 | 0,384 | 2880 | 864 |
2007 | 3 | 0,368 | 2760 | 828 |
2008 | 4 | 0,352 | 2640 | 792 |
2009 | 5 | 0,336 | 2520 | 756 |
2010 | 6 | 0,320 | 2400 | 720 |
2011 | 7 | 0,304 | 2280 | 684 |
2012 | 8 | 0,288 | 2160 | 648 |
2013 | 9 | 0,272 | 2040 | 612 |
2014 | 10 | 0,256 | 1920 | 576 |
2015 | 11 | 0,240 | 1800 | 540 |
2016 | 12 | 0,224 | 1680 | 504 |
2017 | 13 | 0,208 | 1560 | 468 |
2018 | 14 | 0,192 | 1440 | 432 |
2019 | 15 | 0,176 | 1320 | 396 |
2020 | 16 | 0,160 | 1200 | 360 |
2021 | 17 | 0,152 | 1140 | 342 |
2022 | 18 | 0,144 | 1080 | 324 |
2023 | 19 | 0,136 | 1020 | 306 |
2024 | 20 | 0,128 | 960 | 288 |
2025 | 21 | 0,120 | 900 | 270 |
2026 | 22 | 0,112 | 840 | 252 |
2027 | 23 | 0,104 | 780 | 234 |
2028 | 24 | 0,096 | 720 | 216 |
2029 | 25 | 0,088 | 660 | 198 |
2030 | 26 | 0,080 | 600 | 180 |
2031 | 27 | 0,072 | 540 | 162 |
2032 | 28 | 0,064 | 480 | 144 |
2033 | 29 | 0,056 | 420 | 126 |
2034 | 30 | 0,048 | 360 | 108 |
2035 | 31 | 0,040 | 300 | 90 |
2036 | 32 | 0,032 | 240 | 72 |
2037 | 33 | 0,024 | 180 | 54 |
2038 | 34 | 0,016 | 120 | 36 |
2039 | 35 | 0,008 | 60 | 18 |
2040 | 36 | 0,000 | 0 | 0 |
Tabelle in neuem Fenster öffnen
Jahresbruttolohn (in Euro) | Jahreslohnsteuer 2019 (in Euro) in
Steuerklasse [3] | |||||
I | II | III | IV | V | VI | |
5.000 |
0 |
0 |
0 |
0 |
421 |
566 |
7.500 |
0 |
0 |
0 |
0 |
704 |
849 |
10.000 |
0 |
0 |
0 |
0 |
987 |
1.133 |
12.500 |
0 |
0 |
0 |
0 |
1.271 |
1.416 |
15.000 |
307 |
3 |
0 |
307 |
1.684 |
2.119 |
17.500 |
751 |
364 |
0 |
751 |
2.618 |
3.053 |
20.000 |
1.304 |
845 |
0 |
1.304 |
3.594 |
4.029 |
22.500 |
1.842 |
1.377 |
0 |
1.842 |
4.496 |
4.888 |
25.000 |
2.385 |
1.905 |
124 |
2.385 |
5.252 |
5.620 |
27.500 |
2.947 |
2.452 |
494 |
2.947 |
6.004 |
6.390 |
30.000 |
3.528 |
3.018 |
918 |
3.528 |
6.794 |
7.198 |
32.500 |
4.128 |
3.603 |
1.396 |
4.128 |
7.620 |
8.044 |
35.000 |
4.747 |
4.207 |
1.872 |
4.747 |
8.486 |
8.921 |
37.500 |
5.385 |
4.830 |
2.376 |
5.385 |
9.365 |
9.800 |
40.000 |
6.041 |
5.473 |
2.890 |
6.041 |
10.243 |
10.678 |
42.500 |
6.717 |
6.134 |
3.414 |
6.717 |
11.122 |
11.557 |
45.000 |
7.412 |
6.814 |
3.948 |
7.412 |
12.001 |
12.436 |
47.500 |
8.125 |
7.514 |
4.492 |
8.125 |
12.880 |
13.315 |
50.000 |
8.857 |
8.232 |
5.044 |
8.857 |
13.759 |
14.194 |
52.500 |
9.609 |
8.970 |
5.606 |
9.609 |
14.638 |
15.073 |
55.000 |
10.398 |
9.744 |
6.192 |
10.398 |
15.538 |
15.973 |
57.500 |
11.276 |
10.605 |
6.838 |
11.276 |
16.514 |
16.949 |
60.000 |
12.177 |
11.488 |
7.496 |
12.177 |
17.490 |
17.925 |
62.500 |
13.102 |
12.395 |
8.164 |
13.102 |
18.466 |
18.901 |
65.000 |
14.050 |
13.325 |
8.846 |
14.050 |
19.441 |
19.876 |
67.500 |
15.020 |
14.278 |
9.538 |
15.020 |
20.417 |
20.852 |
70.000 |
15.996 |
15.251 |
10.242 |
15.996 |
21.393 |
21.828 |
72.500 |
16.971 |
16.227 |
10.958 |
16.971 |
22.369 |
22.804 |
75.000 |
17.947 |
17.203 |
11.684 |
17.947 |
23.344 |
23.779 |
77.500 |
18.923 |
18.179 |
12.424 |
18.923 |
24.320 |
24.755 |
80.000 |
19.899 |
19.154 |
13.176 |
19.899 |
25.296 |
25.731 |
82.500 |
20.937 |
20.193 |
13.986 |
20.937 |
26.334 |
26.769 |
85.000 |
21.987 |
21.243 |
14.822 |
21.987 |
27.384 |
27.819 |
87.500 |
23.037 |
22.293 |
15.668 |
23.037 |
28.434 |
28.869 |
90.000 |
24.087 |
23.343 |
16.530 |
24.087 |
29.484 |
29.919 |
Allgemeine Lohnsteuer ist die Lohnsteuer, die für einen Arbeitnehmer zu erheben ist, der in allen Sozialversicherungszweigen versichert ist.
Tabelle in neuem Fenster öffnen
Besondere
maschinelle Jahreslohnsteuer 2019
(Prüftabelle) [4] | ||||||
Jahresbruttolohn (in Euro) | Jahreslohnsteuer 2019 (in Euro) in
Steuerklasse | |||||
I | II | III | IV | V | VI | |
5.000 |
0 |
0 |
0 |
0 |
470 |
616 |
7.500 |
0 |
0 |
0 |
0 |
778 |
924 |
10.000 |
0 |
0 |
0 |
0 |
1.086 |
1.232 |
12.500 |
117 |
0 |
0 |
117 |
1.394 |
1.641 |
15.000 |
507 |
163 |
0 |
507 |
2.130 |
2.565 |
17.500 |
1.040 |
607 |
0 |
1.040 |
3.138 |
3.573 |
20.000 |
1.656 |
1.183 |
0 |
1.656 |
4.188 |
4.623 |
22.500 |
2.299 |
1.806 |
60 |
2.299 |
5.138 |
5.502 |
25.000 |
2.969 |
2.455 |
400 |
2.969 |
6.034 |
6.420 |
27.500 |
3.666 |
3.132 |
846 |
3.666 |
6.982 |
7.392 |
30.000 |
4.390 |
3.835 |
1.352 |
4.390 |
7.986 |
8.418 |
32.500 |
5.142 |
4.566 |
1.920 |
5.142 |
9.033 |
9.468 |
35.000 |
5.920 |
5.323 |
2.526 |
5.920 |
10.083 |
10.518 |
37.500 |
6.725 |
6.108 |
3.144 |
6.725 |
11.133 |
11.568 |
40.000 |
7.557 |
6.920 |
3.778 |
7.557 |
12.183 |
12.618 |
42.500 |
8.417 |
7.758 |
4.424 |
8.417 |
13.233 |
13.668 |
45.000 |
9.303 |
8.624 |
5.084 |
9.303 |
14.283 |
14.718 |
47.500 |
10.216 |
9.517 |
5.756 |
10.216 |
15.333 |
15.768 |
50.000 |
11.157 |
10.436 |
6.444 |
11.157 |
16.383 |
16.818 |
52.500 |
12.124 |
11.383 |
7.144 |
12.124 |
17.433 |
17.868 |
55.000 |
13.118 |
12.357 |
7.858 |
13.118 |
18.483 |
18.918 |
57.500 |
14.140 |
13.358 |
8.586 |
14.140 |
19.533 |
19.968 |
60.000 |
15.185 |
14.386 |
9.326 |
15.185 |
20.583 |
21.018 |
62.500 |
16.235 |
15.434 |
10.080 |
16.235 |
21.633 |
22.068 |
65.000 |
17.285 |
16.484 |
10.848 |
17.285 |
22.683 |
23.118 |
67.500 |
18.335 |
17.534 |
11.630 |
18.335 |
23.733 |
24.168 |
70.000 |
19.385 |
18.584 |
12.424 |
19.385 |
24.783 |
25.218 |
72.500 |
20.435 |
19.634 |
13.234 |
20.435 |
25.833 |
26.268 |
75.000 |
21.485 |
20.684 |
14.056 |
21.485 |
26.883 |
27.318 |
77.500 |
22.535 |
21.734 |
14.890 |
22.535 |
27.933 |
28.368 |
80.000 |
23.585 |
22.784 |
15.740 |
23.585 |
28.983 |
29.418 |
82.500 |
24.635 |
23.834 |
16.602 |
24.635 |
30.033 |
30.468 |
85.000 |
25.685 |
24.884 |
17.478 |
25.685 |
31.083 |
31.518 |
87.500 |
26.735 |
25.934 |
18.368 |
26.735 |
32.133 |
32.568 |
90.000 |
27.785 |
26.984 |
19.270 |
27.785 |
33.183 |
33.618 |
Besondere Lohnsteuer ist die Lohnsteuer, die für einen Arbeitnehmer zu erheben ist, der in keinem Sozialversicherungszweig versichert und privat kranken- und pflegeversichert ist sowie dem Arbeitgeber keine Basiskranken- und Pflege-Pflichtversicherungsbeiträge mitgeteilt hat.
Anlage 2 - Der Programmablaufplan für die Erstellung von Lohnsteuertabellen für 2019 zur manuellen Berechnung der Lohnsteuer (einschließlich der Berechnung des Solidaritätszuschlags und der Bemessungsgrundlage für die Kirchenlohnsteuer)
Inhalt
Tabelle in neuem Fenster öffnen
1. | Gesetzliche
Grundlagen/Allgemeines | |
2. | Erläuterungen | |
2.1 | Allgemeines | |
2.2 | Verhältnis zur maschinellen
Lohnsteuerberechnung | |
2.3 | Freibeträge für
Versorgungsbezüge und Altersentlastungsbetrag | |
2.4 | Vorsorgepauschale | |
2.5 | Feldlängen | |
2.6 | Symbole | |
3. | Schnittstellenkonventionen | |
3.1 | Eingangsparameter | |
3.2 | Ausgangsparameter | |
4. | Interne Felder | |
5. | Programmablaufplan
2019 |
1. Gesetzliche Grundlagen/Allgemeines
Der Programmablaufplan enthält gem. § 51 Absatz 4 Nummer 1a EStG die Berechnung für die Herstellung von Lohnsteuertabellen einschließlich der Berechnung des Solidaritätszuschlags und der Bemessungsgrundlage für die Kirchenlohnsteuer mit Lohnstufen.
Der Programmablaufplan berücksichtigt die für 2019 vorgesehenen Anpassungen des Einkommensteuertarifs (einschließlich Anhebung des Grundfreibetrags auf 9.168 Euro), der Zahlenwerte in § 39b Absatz 2 Satz 7 EStG und der Freibeträge für Kinder (Anhebung auf 3.810 Euro bzw. 7.620 Euro).
Bei der Aufstellung wurde im Übrigen für 2019 berücksichtigt, dass
in der gesetzlichen Krankenversicherung und sozialen Pflegeversicherung die Beitragsbemessungsgrenze 54.450 Euro (2018: 53.100 Euro) beträgt,
in der gesetzlichen Krankenversicherung der ermäßigte Beitragssatz (§ 243 SGB V) weiterhin 14,0 % beträgt,
der Zusatzbeitrag in der gesetzlichen Krankenversicherung paritätisch zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer finanziert wird sowie der durchschnittliche Zusatzbeitragssatz 0,9 % (2018: 1,0 %) beträgt,
in der sozialen Pflegeversicherung der bundeseinheitliche Beitragssatz 3,05 % (2018: 2,55 %) beträgt,
in der allgemeinen Rentenversicherung die allgemeine Beitragsbemessungsgrenze (BBG West) 80.400 Euro (2018: 78.000 Euro) und die Beitragsbemessungsgrenze Ost (BBG Ost) 73.800 Euro (2018: 69.600 Euro) beträgt,
in der allgemeinen Rentenversicherung der Beitragssatz weiterhin 18,6 % beträgt und
der Teilbetrag der Vorsorgepauschale für die Rentenversicherung 76 % (2018: 72 %) beträgt (§ 39b Absatz 4 EStG).
2. Erläuterungen
2.1 Allgemeines
Es sind tägliche, wöchentliche, monatliche und jährliche Lohnzahlungszeiträume berücksichtigt. Die Aufteilung von Jahresbeträgen auf unterjährige Lohnzahlungszeiträume wird entsprechend den in § 39b Absatz 2 Satz 9 EStG angegebenen Bruchteilen vorgenommen. Bruchteile eines Cent werden entsprechend den Angaben im Programmablaufplan auf ganze Cent aufgerundet bzw. bleiben außer Ansatz.
Hat ein Rechenergebnis oder ein zu übertragendes Feld Dezimalstellen, die im Empfangsfeld nicht vorgesehen sind, und ist im Programmablaufplan nichts anderes angegeben, sind diese überschüssigen Dezimalstellen wegzulassen. Dies gilt jedoch nur für die im Programmablaufplan genannten Felder. Zwischenfelder, die durch die Programmierung oder die verwendete Programmiersprache notwendig werden, sind nicht zu runden.
2.2 Verhältnis zur maschinellen Lohnsteuerberechnung
Der „Programmablaufplan für die Erstellung von Lohnsteuertabellen für 2019 zur manuellen Berechnung der Lohnsteuer” ist an den „Programmablaufplan für die maschinelle Berechnung der vom Arbeitslohn einzubehaltenden Lohnsteuer, des Solidaritätszuschlags und der Maßstabsteuer für die Kirchenlohnsteuer für 2019” angelehnt. So sind Felder und Unterprogramme häufig identisch.
2.3 Freibeträge für Versorgungsbezüge und Altersentlastungsbetrag
Werden Versorgungsbezüge als laufender Arbeitslohn gezahlt, bleibt höchstens der auf den jeweiligen Lohnzahlungszeitraum entfallende Anteil der Freibeträge für Versorgungsbezüge (§ 19 Absatz 2 EStG) steuerfrei. Dieser Anteil ist wie folgt zu ermitteln: Bei monatlicher Lohnzahlung sind die Jahresbeträge mit einem Zwölftel, bei wöchentlicher Lohnzahlung die Monatsbeträge mit 7/30 und bei täglicher Lohnzahlung die Monatsbeträge mit 1/30 anzusetzen. Dabei darf der sich hiernach insgesamt ergebende Monatsbetrag auf den nächsten vollen Euro-Betrag, der Wochenbetrag auf den nächsten durch zehn teilbaren Centbetrag und der Tagesbetrag auf den nächsten durch fünf teilbaren Centbetrag aufgerundet werden. Der dem Lohnzahlungszeitraum entsprechende anteilige Höchstbetrag darf auch dann nicht überschritten werden, wenn in früheren Lohnzahlungszeiträumen desselben Kalenderjahres wegen der damaligen Höhe der Versorgungsbezüge ein niedrigerer Betrag als der Höchstbetrag berücksichtigt worden ist. Eine Verrechnung des in einem Monat nicht ausgeschöpften Höchstbetrags mit den den Höchstbetrag übersteigenden Beträgen eines anderen Monats ist nicht zulässig. Die vorstehenden Regelungen gelten nicht in den Fällen des permanenten Lohnsteuer-Jahresausgleiches nach § 39b Absatz 2 Satz 12 EStG i. V. m. R 39b.8 LStR. Der Zuschlag zum Versorgungsfreibetrag ist in der Steuerklasse VI nicht zu berücksichtigen (§ 39b Absatz 2 Satz 5 Nummer 1 EStG).
Die vorstehende Regelung gilt für die Berücksichtigung des Altersentlastungsbetrags entsprechend.
2.4 Vorsorgepauschale
Aus Vereinfachungsgründen wird bei der Erstellung der Lohnsteuertabellen – bezogen auf den Teilbetrag der Vorsorgepauschale für die soziale Pflegeversicherung – der Beitragszuschlag für Kinderlose (§ 55 Absatz 3 SGB XI) in keinem Fall berücksichtigt. Beim Teilbetrag der Vorsorgepauschale für die gesetzliche Krankenversicherung ist immer auf den durchschnittlichen Zusatzbeitragssatz der Krankenkassen (s. § 242a SGB V) abzustellen (s. BT-Drs. 18/1529 vom , Seite 65 letzter Absatz).
Werden vom privat versicherten Arbeitnehmer Basiskranken- und Pflege-Pflichtversicherungsbeiträge nachgewiesen, ist die Lohnsteuer in einer Nebenrechnung zu ermitteln. Dabei werden die nachgewiesenen Beiträge des Arbeitnehmers um die nach den Lohnsteuertabellen für den tatsächlichen (Brutto-)Jahresarbeitslohn berücksichtigten Teilbeträge der Vorsorgepauschale gemindert. Von dem verbleibenden Betrag ist der typisierte Arbeitgeberzuschuss zur Kranken- und Pflegeversicherung abzuziehen, wenn der Arbeitgeber verpflichtet ist, einen Zuschuss zur Kranken- und Pflegeversicherung zu zahlen. Der so ermittelte Wert ist von dem maßgeblichen Bruttoarbeitslohn abzuziehen. Die Lohnsteuer ist für den geminderten Bruttoarbeitslohn in der Tabelle abzulesen. Für diese Nebenrechnung weisen die Tabellen für privat versicherte Arbeitnehmer den typisierten Arbeitgeberzuschuss und die Teilbeträge der Vorsorgepauschale für die Kranken- und Pflegeversicherung (ggf. die Mindestvorsorgepauschale) aus.
Ein Arbeitnehmer in der Steuerklasse III (keine Kinder, Beitragsbemessungsgrenze West) erhält einen Bruttojahresarbeitslohn von 75.000 Euro. Er ist in der gesetzlichen Rentenversicherung pflichtversichert und privat kranken- und pflegeversichert. Seine nachgewiesenen Basiskranken- und Pflege-Pflichtversicherungsbeiträge betragen 10.800 Euro im Jahr. Dazu erhält er einen Zuschuss von seinem Arbeitgeber.
Die Lohnsteuer nach der allgemeinen Lohnsteuertabelle beträgt 11.734 Euro im Jahr; dabei ist durch die Berücksichtigung der Vorsorgepauschale ein Aufwand für gesetzliche Kranken- und soziale Pflegeversicherung von 4.886 Euro berücksichtigt; der typisierte Arbeitgeberzuschuss beträgt in 2019 4.886 Euro. Um die nachgewiesenen Basiskranken- und Pflege-Pflichtversicherungsbeiträge zu berücksichtigen, sind in einer Nebenrechnung diese Beiträge um den nach der allgemeinen Lohnsteuertabelle berücksichtigten Aufwand für die gesetzliche Kranken- und soziale Pflegeversicherung und den typisierten Arbeitgeberzuschuss zu mindern. Es verbleiben (10.800 Euro – 4.886 Euro – 4.886 Euro =) 1.028 Euro, die den Bruttojahresarbeitslohn mindern. In diesem Fall ist die Lohnsteuer bei einem Bruttojahresarbeitslohn von (75.000 Euro – 1.028 Euro =) 73.972 Euro abzulesen. Die Lohnsteuer beträgt in der Steuerklasse III 11.430 Euro.
Ein Beamter in der Steuerklasse I ohne Kinder erhält einen Jahresarbeitslohn von 15.000 Euro. Seine nachgewiesenen Basiskranken- und Pflege-Pflichtversicherungsbeiträge betragen 2.400 Euro im Jahr. Er erhält keinen Zuschuss von seinem Arbeitgeber.
Die Lohnsteuer nach der besonderen Lohnsteuertabelle beträgt 509 Euro im Jahr; dabei ist durch die Berücksichtigung der Mindestvorsorgepauschale bereits ein Aufwand von 1.801 Euro berücksichtigt. Um die nachgewiesenen Basiskranken- und Pflege- Pflichtversicherungsbeiträge zu berücksichtigen, sind in einer Nebenrechnung diese Beiträge um die nach der besonderen Lohnsteuertabelle berücksichtigte Mindestvorsorgepauschale zu mindern. Es verbleiben (2.400 Euro – 1.801 Euro =) 599 Euro, die den Jahresarbeitslohn mindern. In diesem Fall ist die Lohnsteuer bei einem Jahresarbeitslohn von (15.000 Euro – 599 Euro =) 14.401 Euro abzulesen. Die Lohnsteuer beträgt in der Steuerklasse I 410 Euro.
Für Fälle, in denen die Lohnsteuertabellen keine Möglichkeit zur Berechnung anbieten, wird auf der Internetseite www.bmf-steuerrechner.de eine maschinelle Berechnung der Lohnsteuer durch das Bundesministerium der Finanzen angeboten.
2.5 Feldlängen
Das Format und die Länge der Parameter und internen Felder sind bei der Programmierung (Codierung) zu bestimmen, soweit sie sich nicht unmittelbar aus den Erläuterungen oder dem Programmablaufplan ergeben. Feldbeschreibungen ohne Stellenangaben beziehen sich auf Ganzzahlen, ansonsten sind die Nachkommastellen angegeben. Bei der Steuerberechnung werden Gleitkommafelder verwendet.
2.6 Symbole
Die im Programmablaufplan verwendeten Sinnbilder entsprechen der Zeichenschablone nach DIN 66001. Darüber hinaus bedeuten:
↓ = Wert nach unten abrunden (z. B. Euro ↓ = auf volle Euro abrunden)
↑ = Wert nach oben aufrunden (z. B. Cent ↑ = auf volle Cent aufrunden)
→ = „übertragen nach” (Zuweisung)
3. Schnittstellenkonventionen
3.1 Eingangsparameter
Die Plausibilität der Parameter wird im Programm nicht geprüft. Sie müssen daher in Vorprogrammen des Arbeitgebers abgesichert werden. Es kommen z. B. in Betracht:
Vorzeichenprüfung,
Prüfung auf gültigen Inhalt (z. B. Wert in LZZ nur 1, 2, 3 oder 4)
Es werden folgende Eingangsparameter benötigt:
Tabelle in neuem Fenster öffnen
Name | Bedeutung |
KRV | 0 = der Arbeitnehmer ist
in der gesetzlichen Rentenversicherung oder einer berufsständischen
Versorgungseinrichtung pflichtversichert oder bei Befreiung von der
Versicherungspflicht freiwillig versichert; es gilt die allgemeine
Beitragsbemessungsgrenze (BBG West) |
1 = der Arbeitnehmer ist
in der gesetzlichen Rentenversicherung oder einer berufsständischen
Versorgungseinrichtung pflichtversichert oder bei Befreiung von der
Versicherungspflicht freiwillig versichert; es gilt die
Beitragsbemessungsgrenze Ost (BBG Ost) | |
2 = wenn nicht 0 oder
1 | |
KVZ |
Kassenindividueller Zusatzbeitragssatz bei einem gesetzlich
krankenversicherten Arbeitnehmer in Prozent (bspw. 0,90 für 0,90 %) mit 2
Dezimalstellen. Es ist der volle Zusatzbeitragssatz anzugeben. Die Aufteilung
in Arbeitnehmer- und Arbeitgeberanteil erfolgt im
Programmablauf. |
LZZ | Lohnzahlungszeitraum: |
1 = Jahr 2 = Monat 3 = Woche 4 = Tag | |
PKV | 0 = gesetzlich
krankenversicherte Arbeitnehmer 1 = privat krankenversicherte Arbeitnehmer |
PVS | 0 = Pflegeversicherung
außerhalb Sachsens 1 = Pflegeversicherung in Sachsen |
3.2 Ausgangsparameter
Als Ergebnis stellt das Programm folgende Ausgangsparameter zur Verfügung:
Tabelle in neuem Fenster öffnen
Name | Bedeutung |
BK | Bemessungsgrundlage für
die Kirchenlohnsteuer in Cent |
BVSP | Im Rahmen der
Lohnsteuerberechnung im Lohnzahlungszeitraum berücksichtigter Teil der
Vorsorgepauschale für Kranken- und Pflegeversicherungsaufwendungen in Cent |
LSTLZZ | Lohnsteuer im
Lohnzahlungszeitraum in Cent |
LZALOG | Obergrenze der
Tabellenstufe in der Lohnsteuertabelle für den Lohnzahlungszeitraum in
Cent |
LZALUG | Untergrenze der
Tabellenstufe in der Lohnsteuertabelle für den Lohnzahlungszeitraum in
Cent |
SOLZLZZ | Für den
Lohnzahlungszeitraum einzubehaltender Solidaritätszuschlag in Cent |
TAGZ | Typisierter
Arbeitgeberzuschuss zur Kranken- und Pflegeversicherung unter
Berücksichtigung des durchschnittlichen Zusatzbeitragssatzes eines gesetzlich
krankenversicherten Arbeitnehmers für den Lohnzahlungszeitraum
in Cent |
4. Interne Felder
Das Programm verwendet intern folgende Felder. Sollen solche Felder im Umfeld des Programms verwendet werden, können sie als Ausgangsparameter behandelt werden, soweit sie nicht während des Programmdurchlaufs noch verändert wurden. Die internen Felder müssen vor Aufruf des Programms gelöscht werden:
Tabelle in neuem Fenster öffnen
Name | Bedeutung |
ANP | Arbeitnehmer-Pauschbetrag
in Euro |
ANTEIL1 | Auf den
Lohnzahlungszeitraum entfallender Anteil von Jahreswerten auf ganze Cent
abgerundet |
BBGKVPV | Beitragsbemessungsgrenze
in der gesetzlichen Krankenversicherung und der sozialen Pflegeversicherung in
Euro |
BBGRV | allgemeine
Beitragsbemessungsgrenze in der allgemeinen Rentenversicherung in Euro |
DIFF | Differenz zwischen ST1 und
ST2 in Euro |
EFA | Entlastungsbetrag für
Alleinerziehende in Euro |
GFB | Grundfreibetrag in
Euro |
JBMG | Jahressteuer nach
§ 51a EStG, aus der Solidaritätszuschlag und Bemessungsgrundlage für die
Kirchenlohnsteuer ermittelt werden, in Euro |
JW | Jahreswert, dessen Anteil
für einen Lohnzahlungszeitraum in UPANTEIL errechnet werden soll, in Cent |
KFB | Summe der Freibeträge für
Kinder in Euro |
KVSATZAG | Beitragssatz des
Arbeitgebers zur gesetzlichen Krankenversicherung unter
Berücksichtigung des durchschnittlichen Zusatzbeitragssatzes eines gesetzlich
krankenversicherten Arbeitnehmers (5 Dezimalstellen) |
KVSATZAN | Beitragssatz des
Arbeitnehmers zur gesetzlichen Krankenversicherung (5 Dezimalstellen) |
KZTAB | Kennzahl für die
Einkommensteuer-Tarifarten: |
1 = Grundtarif 2 = Splittingverfahren | |
LSTJAHR | Jahreslohnsteuer in
Euro |
MIST | Mindeststeuer für die
Steuerklassen V und VI in Euro |
PVSATZAG | Beitragssatz des
Arbeitgebers zur sozialen Pflegeversicherung (5 Dezimalstellen) |
PVSATZAN | Beitragssatz des
Arbeitnehmers zur sozialen Pflegeversicherung (5 Dezimalstellen) |
RVSATZAN | Beitragssatz des
Arbeitnehmers in der allgemeinen gesetzlichen Rentenversicherung (4
Dezimalstellen) |
RW | Rechenwert in
Gleitkommadarstellung |
SAP | Sonderausgaben-Pauschbetrag in Euro |
SOLZFREI | Freigrenze für den
Solidaritätszuschlag in Euro |
SOLZJ | Solidaritätszuschlag auf
die Jahreslohnsteuer in Euro, Cent (2 Dezimalstellen) |
SOLZMIN | Zwischenwert für den
Solidaritätszuschlag auf die Jahreslohnsteuer in Euro, Cent (2
Dezimalstellen) |
ST | Tarifliche Einkommensteuer
in Euro |
ST1 | Tarifliche Einkommensteuer
auf das 1,25-fache ZX in Euro |
ST2 | Tarifliche Einkommensteuer
auf das 0,75-fache ZX in Euro |
STKL | Steuerklasse: |
1 = I 2 = II 3 = III 4 = IV 5 = V 6 = VI | |
TBSVORV | Teilbetragssatz der
Vorsorgepauschale für die Rentenversicherung (2 Dezimalstellen) |
VHB | Höchstbetrag der
Mindestvorsorgepauschale für die Kranken- und Pflege-Pflichtversicherung in
Euro, Cent (2 Dezimalstellen) |
VSP | Vorsorgepauschale mit
Teilbeträgen für die Rentenversicherung sowie die gesetzliche Kranken- und
soziale Pflegeversicherung nach fiktiven Beträgen oder ggf. für die private
Krankenversicherung in Euro, Cent (2 Dezimalstellen) |
VSP1 | Zwischenwert 1 bei der
Berechnung der Vorsorgepauschale in Euro, Cent (2 Dezimalstellen) |
VSP2 | Zwischenwert 2 bei der
Berechnung der Vorsorgepauschale in Euro, Cent (2 Dezimalstellen) |
VSPN | Vorsorgepauschale mit
Teilbeträgen für die Rentenversicherung sowie der Mindestvorsorgepauschale für
die Kranken- und Pflege-Pflichtversicherung in Euro, Cent (2
Dezimalstellen) |
W1STKL5 | Erster Grenzwert in
Steuerklasse V/VI in Euro |
W2STKL5 | Zweiter Grenzwert in
Steuerklasse V/VI in Euro |
W3STKL5 | Dritter Grenzwert in
Steuerklasse V/VI in Euro |
X | Zu versteuerndes Einkommen
gem. § 32a Absatz 1 und 5 EStG in Euro, Cent (2
Dezimalstellen) |
Y | Gem. § 32a Absatz 1 EStG
(6 Dezimalstellen) |
ZKF | Zahl der Freibeträge für
Kinder (eine Dezimalstelle, nur bei Steuerklassen I, II, III und IV) |
ZRE4 | Steuerpflichtiger
Arbeitslohn in Euro, Cent (2 Dezimalstellen) |
5. Programmablaufplan zum Erstellen der Lohnsteuertabellen 2019 Tabellensteuerung
Tabelle in neuem Fenster öffnen
Jahresbruttolohn (in Euro) | Tabellenstufe | Jahreslohnsteuer 2019 (in Euro) in
Steuerklasse | ||||||
von
… Euro | bis
… Euro | I | II | III | IV | V | VI | |
5.000 | 4.968,00 | 5.003,99 |
0 |
0 |
0 |
0 |
421 |
566 |
7.500 | 7.488,00 | 7.523,99 |
0 |
0 |
0 |
0 |
707 |
852 |
10.000 | 9.972,00 | 10.007,99 |
0 |
0 |
0 |
0 |
988 |
1.133 |
12.500 | 12.492,00 | 12.527,99 |
0 |
0 |
0 |
0 |
1.274 |
1.419 |
15.000 | 14.976,00 | 15.011,99 |
309 |
5 |
0 |
309 |
1.688 |
2.123 |
17.500 | 17.496,00 | 17.531,99 |
758 |
369 |
0 |
758 |
2.630 |
3.065 |
20.000 | 19.980,00 | 20.015,99 |
1.307 |
848 |
0 |
1.307 |
3.600 |
4.035 |
22.500 | 22.500,00 | 22.535,99 |
1.863 |
1.384 |
0 |
1.863 |
4.532 |
4.916 |
25.000 | 24.984,00 | 25.019,99 |
2.406 |
1.909 |
126 |
2.406 |
5.280 |
5.648 |
27.500 | 27.468,00 | 27.503,99 |
2.966 |
2.452 |
494 |
2.966 |
6.030 |
6.416 |
30.000 | 29.988,00 | 30.023,99 |
3.554 |
3.023 |
922 |
3.554 |
6.830 |
7.234 |
32.500 | 32.472,00 | 32.507,99 |
4.153 |
3.605 |
1.396 |
4.153 |
7.656 |
8.080 |
35.000 | 34.992,00 | 35.027,99 |
4.780 |
4.214 |
1.898 |
4.780 |
8.532 |
8.967 |
37.500 | 37.476,00 | 37.511,99 |
5.416 |
4.833 |
2.402 |
5.416 |
9.407 |
9.843 |
40.000 | 39.996,00 | 40.031,99 |
6.081 |
5.481 |
2.922 |
6.081 |
10.296 |
10.731 |
42.500 | 42.480,00 | 42.515,99 |
6.756 |
6.138 |
3.446 |
6.756 |
11.172 |
11.607 |
45.000 | 45.000,00 | 45.035,99 |
7.459 |
6.824 |
3.984 |
7.459 |
12.061 |
12.496 |
47.500 | 47.484,00 | 47.519,99 |
8.172 |
7.519 |
4.526 |
8.172 |
12.937 |
13.372 |
50.000 | 49.968,00 | 50.003,99 |
8.903 |
8.233 |
5.078 |
8.903 |
13.812 |
14.248 |
52.500 | 52.488,00 | 52.523,99 |
9.664 |
8.976 |
5.648 |
9.664 |
14.701 |
15.136 |
55.000 | 54.972,00 | 55.007,99 |
10.451 |
9.747 |
6.232 |
10.451 |
15.598 |
16.033 |
57.500 | 57.492,00 | 57.527,99 |
11.338 |
10.614 |
6.884 |
11.338 |
16.582 |
17.017 |
60.000 | 59.976,00 | 60.011,99 |
12.235 |
11.492 |
7.536 |
12.235 |
17.551 |
17.986 |
62.500 | 62.496,00 | 62.531,99 |
13.168 |
12.406 |
8.212 |
13.168 |
18.535 |
18.970 |
65.000 | 64.980,00 | 65.015,99 |
14.112 |
13.330 |
8.890 |
14.112 |
19.504 |
19.939 |
67.500 | 67.500,00 | 67.535,99 |
15.091 |
14.292 |
9.588 |
15.091 |
20.488 |
20.923 |
70.000 | 69.984,00 | 70.019,99 |
16.060 |
15.259 |
10.288 |
16.060 |
21.458 |
21.893 |
72.500 | 72.468,00 | 72.503,99 |
17.030 |
16.228 |
11.000 |
17.030 |
22.427 |
22.862 |
75.000 | 74.988,00 | 75.023,99 |
18.013 |
17.212 |
11.734 |
18.013 |
23.411 |
23.846 |
77.500 | 77.472,00 | 77.507,99 |
18.983 |
18.181 |
12.470 |
18.983 |
24.380 |
24.815 |
80.000 | 79.992,00 | 80.027,99 |
19.966 |
19.165 |
13.228 |
19.966 |
25.364 |
25.799 |
82.500 |
82.476,00 |
82.511,99 |
20.999 |
20.197 |
14.036 |
20.999 |
26.396 |
26.831 |
85.000 |
84.996,00 |
85.031,99 |
22.057 |
21.256 |
14.876 |
22.057 |
27.454 |
27.890 |
87.500 |
87.480,00 |
87.515,99 |
23.100 |
22.299 |
15.720 |
23.100 |
28.498 |
28.933 |
90.000 |
90.000,00 |
90.035,99 |
24.159 |
23.357 |
16.590 |
24.159 |
29.556 |
29.991 |
Allgemeine Lohnsteuer ist die Lohnsteuer, die für einen Arbeitnehmer zu erheben ist, der in allen Sozialversicherungszweigen versichert ist.
Tabelle in neuem Fenster öffnen
Besondere
Jahreslohnsteuertabelle 2019 (Prüftabelle) [7] | ||||||||
Jahresbruttolohn (in Euro) | Tabellenstufe | Jahreslohnsteuer 2019 (in Euro) in
Steuerklasse | ||||||
von
… Euro | bis
… Euro | I | II | III | IV | V | VI | |
5.000 | 4.968,00 | 5.003,99 |
0 |
0 |
0 |
0 |
471 |
616 |
7.500 | 7.488,00 | 7.523,99 |
0 |
0 |
0 |
0 |
781 |
926 |
10.000 | 9.972,00 | 10.007,99 |
0 |
0 |
0 |
0 |
1.087 |
1.232 |
12.500 | 12.492,00 | 12.527,99 |
121 |
0 |
0 |
121 |
1.398 |
1.650 |
15.000 | 14.976,00 | 15.011,99 |
509 |
165 |
0 |
509 |
2.133 |
2.569 |
17.500 | 17.496,00 | 17.531,99 |
1.047 |
614 |
0 |
1.047 |
3.151 |
3.586 |
20.000 | 19.980,00 | 20.015,99 |
1.659 |
1.187 |
0 |
1.659 |
4.194 |
4.629 |
22.500 | 22.500,00 | 22.535,99 |
2.308 |
1.814 |
64 |
2.308 |
5.152 |
5.516 |
25.000 | 24.984,00 | 25.019,99 |
2.974 |
2.460 |
404 |
2.974 |
6.040 |
6.428 |
27.500 | 27.468,00 | 27.503,99 |
3.667 |
3.132 |
846 |
3.667 |
6.984 |
7.394 |
30.000 | 29.988,00 | 30.023,99 |
4.397 |
3.842 |
1.356 |
4.397 |
7.996 |
8.428 |
32.500 | 32.472,00 | 32.507,99 |
5.144 |
4.568 |
1.922 |
5.144 |
9.036 |
9.471 |
35.000 | 34.992,00 | 35.027,99 |
5.928 |
5.332 |
2.532 |
5.928 |
10.094 |
10.529 |
37.500 | 37.476,00 | 37.511,99 |
6.729 |
6.112 |
3.148 |
6.729 |
11.137 |
11.573 |
40.000 | 39.996,00 | 40.031,99 |
7.568 |
6.930 |
3.786 |
7.568 |
12.196 |
12.631 |
42.500 | 42.480,00 | 42.515,99 |
8.422 |
7.763 |
4.428 |
8.422 |
13.239 |
13.674 |
45.000 | 45.000,00 | 45.035,99 |
9.316 |
8.636 |
5.092 |
9.316 |
14.297 |
14.733 |
47.500 | 47.484,00 | 47.519,99 |
10.223 |
9.524 |
5.762 |
10.223 |
15.341 |
15.776 |
50.000 | 49.968,00 | 50.003,99 |
11.158 |
10.438 |
6.444 |
11.158 |
16.384 |
16.819 |
52.500 | 52.488,00 | 52.523,99 |
12.133 |
11.392 |
7.150 |
12.133 |
17.442 |
17.878 |
55.000 | 54.972,00 | 55.007,99 |
13.121 |
12.360 |
7.860 |
13.121 |
18.486 |
18.921 |
57.500 | 57.492,00 | 57.527,99 |
14.151 |
13.369 |
8.592 |
14.151 |
19.544 |
19.979 |
60.000 | 59.976,00 | 60.011,99 |
15.190 |
14.390 |
9.330 |
15.190 |
20.587 |
21.023 |
62.500 | 62.496,00 | 62.531,99 |
16.249 |
15.447 |
10.090 |
16.249 |
21.646 |
22.081 |
65.000 | 64.980,00 | 65.015,99 |
17.292 |
16.490 |
10.852 |
17.292 |
22.689 |
23.124 |
67.500 | 67.500,00 | 67.535,99 |
18.350 |
17.549 |
11.640 |
18.350 |
23.747 |
24.183 |
70.000 | 69.984,00 | 70.019,99 |
19.393 |
18.592 |
12.430 |
19.393 |
24.791 |
25.226 |
72.500 | 72.468,00 | 72.503,99 |
20.437 |
19.635 |
13.234 |
20.437 |
25.834 |
26.269 |
75.000 | 74.988,00 | 75.023,99 |
21.495 |
20.694 |
14.062 |
21.495 |
26.892 |
27.328 |
77.500 | 77.472,00 | 77.507,99 |
22.538 |
21.737 |
14.892 |
22.538 |
27.936 |
28.371 |
80.000 | 79.992,00 | 80.027,99 |
23.597 |
22.795 |
15.748 |
23.597 |
28.994 |
29.429 |
82.500 |
82.476,00 |
82.511,99 |
24.640 |
23.839 |
16.606 |
24.640 |
30.037 |
30.473 |
85.000 |
84.996,00 |
85.031,99 |
25.699 |
24.897 |
17.488 |
25.699 |
31.096 |
31.531 |
87.500 |
87.480,00 |
87.515,99 |
26.742 |
25.940 |
18.372 |
26.742 |
32.139 |
32.574 |
90.000 |
90.000,00 |
90.035,99 |
27.800 |
26.999 |
19.282 |
27.800 |
33.197 |
33.633 |
Besondere Lohnsteuer ist die Lohnsteuer, die für einen Arbeitnehmer zu erheben ist, der in keinem Sozialversicherungszweig versichert und privat kranken- und pflegeversichert ist sowie dem Arbeitgeber keine Basiskranken- und Pflege-Pflichtversicherungsbeiträge mitgeteilt hat.
BMF v. - IV C 5 - S 2361/08/10001-17
Auf diese Anweisung wird Bezug genommen in folgenden Verwaltungsanweisungen:
Fundstelle(n):
BStBl 2018 I Seite 1152
DB 2018 S. 2902 Nr. 48
EStB 2018 S. 470 Nr. 12
BAAAH-00048
1Berechnet für die Beitragsbemessungsgrenzen West
2Berechnet mit den Merkern KRV und PKV = 0 sowie KVZ = 0,90
3In der Steuerklasse II gilt PVZ = 0, in den anderen Steuerklassen gilt PVZ = 1
4Berechnet mit den Merkern KRV = 2 und PKV = 1; PKPV = 0
5Berechnet für die Beitragsbemessungsgrenzen West
62 Berechnet mit den Merkern KRV und PKV = 0, KVZ = 0,90
7Berechnet mit den Merkern KRV = 2 und PKV = 1